Hanna Hesse tritt Rahel Kleins Nachfolge an.Foto: Stadt Wildberg Foto: Schwarzwälder Bote

Musikschule: Seit Februar im Kollegium

Wildberg. Als die Musikschule Wildberg eine neue Cello-Lehrkraft suchte, war das für Hanna Hesse eine "tolle Gelegenheit". Das Unterrichtsangebot in der Schäferlaufstadt gefällt ihr, und da sie ihre Vorgängerin Rahel Klein kennt, lief die Übergabe wie geschmiert.

Im Februar hat Hanna Hesse ihre Tätigkeit aufgenommen – wenn auch aufgrund der Corona-Pandemie nur in Form von Online-Unterricht. Schade sei es natürlich, die Schüler und Kollegen erstmal nicht persönlich kennenlernen zu können, aber trotzdem klappt es bisher gut. Ganz besonders freut sich Hanna Hesse auf den musikschulinternen Kammermusik-Wettbewerb, welcher – so es denn die Lage zulässt – im Juni stattfinden soll. Beinahe alle ihre Schüler seien dafür eingeplant.

Kammermusik liegt der Cello-Lehrerin ganz besonders. Sie hat nicht nur einen Bachelor in Musikpädagogik, sondern auch einen Master in Barock-Cello. Deswegen fühlt sie sich von der Musikschule Wildberg auch so angesprochen: Alte Musik, Kammermusik, Ensemblearbeit – das werde dort noch "hochgehalten". Für die Schüler sei es "sehr wertvoll", mit anderen zu spielen. "Sehr schön" sei zudem, eine bunte Mischung an Schülern zu haben, die über alle Altersklassen und von Anfängern bis hin zu Profis reiche.

Schon während ihres Studiums in Nürnberg hat Hanna Hesse, die inzwischen nahe Rottenburg lebt, als Musiklehrerin Erfahrungen gesammelt. Mit ihrem Umzug suchte sie eine Stelle in der Region, und die in Wildberg schien ihr "sehr passend". Das Kollegium hat Hanna Hesse in Videokonferenzen bereits kennengelernt. Sie fühlt sich sehr wohl und wurde von allen herzlich willkommen geheißen.