Foto: Fritsch

Parksituation in Effringer Hauptstraße soll sich ändern / Konkreter Plan liegt noch nicht vor

Das Thema "Parkierungskonzept" in der Effringer Durchgangsstraße, aus Richtung Schönbronn kommend, beschäftigt die Verantwortlichen schon längere Zeit. Jetzt will man das bestehende Konzept auf weitere Flächen ausdehnen.

Wildberg-Effringen. Ortsvorsteher Uwe Traub sagte in der Sitzung des Ortschaftsrates hierzu, dass sich das jetzt schon vorliegende Konzept bewährt habe und die Sicherheit für Fahrzeuge, die aus Grundstücken ausfahren, erhöht wurde. Problematisch sei, dass die Anlieger gerne vor dem eigenen Grundstück parken möchten.

Aufgrund des jetzigen Konzeptes wurden Parkbuchten am Straßenrand eingezeichnet. Das Parken ist nur in diesen gekennzeichneten Flächen erlaubt. Hierauf weisen auch Hinweisschilder an den Ortseingängen hin.

Nunmehr soll dieses Konzept auf ein Teilstück am Ortsausgang Richtung Schönbronn ausgedehnt werden. Traub benannte die hierbei vorherrschende Problematik: zum einen die dort beheimateten Gewerbetreibenden, die Ausfahrt Sportplatz sowie mehrere Gebäude in diesem Bereich mit Tiefgaragenausfahrt.

Land für Markierungen der Parkplätze verantwortlich

Die erste Sitzung des Ortschaftsrates in 2020 diente lediglich einer Zwischeninformation der Ratsmitglieder. Ein konkreter Plan, so Traub, läge noch nicht vor.

Der Ortsvorsteher sprach über einen Streckenbereich von etwa 200 Metern ab Ortseingang von Schönbronn kommend. Innerhalb dieses Abschnitts sollen auf der rechten Straßenseite mehrere Parkplätze gekennzeichnet werden, wodurch der Verkehr von außerhalb beim Einfahren nach Effringen ausgebremst würde. Bislang seien viele Fahrzeuge hier zu schnell unterwegs.

Ortschaftsrat Frank Juszczak plädierte für eine Verkehrsinsel, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu drosseln. Reagieren müsste das Land, da die dortige Straße eine Landesstraße ist. Das Land wäre auch für die Markierungen der Parkplätze verantwortlich.

Ziel sei es, eine Lösung zu finden, die spätestens dann umgesetzt wurde, wenn die derzeitige Baustelle beendet ist.

Bezüglich eines anzubringenden Spiegels an der Ausfahrt vom Sportplatz kommend, sahen die Begutachter bei der letzten Verkehrsschau keine Notwendigkeit.