Für eine gewisse Anspannung sorgt das wechselhafte Wetter der vergangenen Tage. Immer wieder wandert der Blick zum blauen Himmel oder zur Wettervorhersage auf dem Smartphone-Display. Seit 2007 hat es nur bei einer einzigen Aufführung geregnet.
Die Schlossanlage habe sich als Aufführungsort bewährt, stellt Kramer fest. Es habe Überlegungen gegeben, in die Klosteranlage umzuziehen. Die habe man aber schnell wieder fallen lassen. Zum einen habe sich die Nähe zur Bundesstraße 463 nachteilig bemerkbar gemacht (Kramer: "Die Straße hört man einfach."), zum anderen stehe in der Schlossanlage mit dem Konzertpavillon eine Bühne zur Verfügung. Deren Dach habe die Stadt Wildberg vor nicht allzu langer Zeit erweitern lassen, so dass ein Großteil der Classic-Open-Akteure sowohl vor Sonne als auch vor Regen geschützt ist.
Am Donnerstag wird die Bühnentechnik aufgebaut und eingestellt. Die Musiker proben zunächst in der Stadthalle, dann folgt die Generalprobe in der Schlossanlage.
Die Aufführungen am Freitag und Samstag beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Zum Auftakt spielt das Salonorchester der Wildberger Musikschule, nach einem Grußwort von Bürgermeister Ulrich Bünger und einer Einführung von Lea Ammertal folgt die Aufführung von Christoph Willibald Glucks Oper "Orpheus und Eurydike". Bewirtet werden die Besucher vom Männerkochtreff Wildberg und der Feuerwehr.
TICKETS: gibt’s bei der Stadt Wildberg und online unter www.reservix.de.
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