Wettbewerb: 26 Ensembles der Wildberger Musikschule werben in Wertungsspielen um die Gunst der Jury
Die Spannung steigt. In einer guten Woche beginnt der Harald-Kindermann-Wettbewerb für Ensembles der Wildberger Musikschule.
Wildberg. "Es herrscht reger Betrieb im Haus", sagt Wildbergs Musikschul-Leiterin Petra Roderburg-Eimann. Es werde viel geprobt. Besonders freut sie sich, dass man "viele Kammermusik-Besetzungen hört".
Der Wettbewerb beginnt am Samstag, 22. Juli, um 11 Uhr, tags darauf, am Sonntag, 23. Juli, um 11 Uhr sollen die Wertungsspiele abgeschlossen sein. Am gleichen Tag beginnt um 17 Uhr das Konzert der Preisträger in der Wildberger Stadthalle. Doch auch die Vorspiele der Teilnehmer in der Musikschule sind öffentlich – jeder, der zuhören möchte, ist willkommen.
"Positiv überrascht" hat Roderburg-Eimann die große Resonanz auf die Ausschreibung des 1. Harald-Kindermann-Preises. 74 Teilnehmer in 26 Duos und größere Ensembles – bis hin zur siebenköpfigen Gesangsgruppe – stellen sich in vier Altersgruppen dem Urteil der Wertungsrichter. Die fünfköpfige Jury setzt sich aus erfahrenen Musikschulpädagogen aus ganz Baden-Württemberg zusammen.
Der Jury obliegt es auch, die Teilnehmer des Preisträgerkonzerts auszuwählen, das auch den Rahmen für die Bekanntgabe der Ergebnisse und die Übergabe der Preise und Urkunden bildet. Im Anschluss gibt es ein Grillfest für alle. Der Förderverein der Musikschule Wildberg übernimmt die Bewirtung. Außerdem wird die Musikschule Wildberg von der Harald-Kindermann-Stiftung unterstützt.
Benannt wurde der Preis nach Harald Kindermann, der sich vor allem beim Übergang aus Vereinsform in städtische Trägerschaft um die Wildberger Musikschule verdient gemacht hat. Kindermann starb 2014 in Wildberg.
Weitere Informationen: www.musikschule-wildberg.de