Tanzvorführungen, Showeinlagen und das tarditionelle zu Grabe tragen des Schäferlaufs verkündet Abschluss des Spektakels.
Wildberg - Ihrem großen Traditionsfest angemessen begingen die Wildberger gestern das Ende des Schäferlaufs: "Ein Fest für alle" mit Tanzvorführungen und Showeinlagen und natürlich dem traditionellen zu Grabe tragen des Schäferlaufs verkündete den Abschluss des Spektakels.Musik und Tanz begeisterten die tausenden Schäferlaufbesucher diesen Montag. Die Wildberger Kindergärten und Grundschulen, Musikschule, das Bildungszentrum, die Rettungshundestaffel Calw, der Nachwuchs des Motorsportclubs "Falke" Sulz, die Jugend der Wildberger Trachtengruppe sowie die Jugendfeuerwehr begingen gemeinsam den Wildberger Nachmittag. Die Schulen sowie die Trachtengruppe führten verschiedene Tänze auf, die Motorsportler zeigten Kunststücke auf dem Zweirad, die Rettungshundestaffel zeigte das Können ihrer Vierbeiner und die Jugendfeuerwehr führte an einer kleinen brennenden Holzhütte den Ablauf eines Einsatzes vor.
Im Anschluss an das bunte Nachmittagsprogramm konnten die Besucher ihr Glück am Kletterbaum versuchen und kleine Preise erklimmen. Das feierliche Ende markierte der Trauerzug mit dem Club der Sackhüpfer und der Stadtkapelle, die symbolisch für den Schäferlauf eine Puppe zu Grabe trugen. Nach einiger Theatralik, festlichen Trauerreden und vielen Krokodilstränen wurde Gottlieb Schäferlauf traditionell verbrannt.
Den gemütlichen Ausklang am Abend bildete ein Konzert der "Original Südtiroler Spitzbuam".
Stadtkämmerer Eberhard Fiedler, der sich am Sonntag und am Montag einmal mehr als Moderator verdient gemacht hat, war mehr als zufrieden mit dem Festverlauf. Es habe keine Zwischenfälle gegeben, alles, was man sich vorgenommen hatte, habe problemlos funktioniert. Das gesamte Wochenende über seien mehr als 20 000 Gäste in Wildberg gewesen, ebenso viele wie die Jahre zuvor. Das Fest sei wie immer ein großer Erfolg gewesen. Besonders die Mitarbeiter alle Helfer beim Programm, der Sicherheit, den Ständen und dem restlichen Fest lobte der Festmoderator: "Alle arbeiten mit, alle bieten etwas Tolles – das ist wirklich etwas ganz Besonderes."