Die Schwenninger Wild Wings haben den amtierenden Meister aus München bereits zum zweiten Mal besiegt. Bei dem 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen waren vor allem drei Faktoren entscheidend.
Sowohl Ex-Bundestrainer Toni Söderholm aufseiten der Münchner als auch Wild-Wings-Headcoach Steve Walker wussten nach der Partie am Sonntag, dass die beiden doppelten Überzahlphasen der Red Bulls besonders entscheidend waren. „Wir hatten alle Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Es ist natürlich bitter, dass wir die beiden Fünf-gegen-Drei-Powerplays nicht ausgenutzt haben“, so ein enttäuschter Söderholm. Walker knüpfte an und sagte: „Es war so wichtig, diese beiden Powerplays zu verteidigen – dadurch haben wir das Momentum auf unsere Seite gebracht. Es war ein sehr gutes und intensives Spiel. Der Extrapunkt ist sehr wichtig für uns.“