Die U20 der Wild Wings Future kann nun doch in die DNL, der höchsten Nachwuchsklasse Deutschlands, aufsteigen.
Im Frühjahr waren die jungen Schwenninger in einer umstrittenen, weil plötzlich zusammengekürzten Play-off-Aufstiegsrunde – mit nur zwei Spielen – an den Dresdner Eislöwen gescheitert. Nun dürfen aber die Wild Wings Future doch die Sachsen in die deutsche Eliteklasse begleiten.
Höchste Nachwuchsklasse wird auf zwölf Teams aufgestockt
Wie kam es dazu? Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat erstens nicht nur die DNL von bisher zehn auf zwölf Mannschaften aufgestockt. Auch die Schriftwechsel der Verantwortlichen der Wild Wings Future an den DEB, in denen sich die Schwenninger über den plötzlich im Frühjahr veränderten Relegations-Modus offiziell beschwerten, fand offensichtlich Gehör. "Sportlich gesehen war diese verkürzte Aufstiegsrunde wirklich sehr diskutabel", blickt U20-Trainer Wayne Hynes zurück.
In der Hauptrunde gegen Berlin und Mannheim
Doch der Schwenninger Frust ist Eis von gestern. Wayne Hynes und sein neuer 30-köpfiger Kader, der aktuell voll im Sommertraining steht, freuen sich auf das neue große Kapitel in der DNL. Am 3. September ist Saisonbeginn. In der Hauptrunden-Gruppe mit Schwenningen spielen namhafte Teams wie die jungen Eisbären Berlin, die Mannheimer Jungadler, der EV Landshut, der EV Krefeld und der ERC Ingolstadt.
Großes Vertrauen in den aktuellen 30-Mann-Kader
Wayne Hynes möchte nach den tollen Nachrichten nun aber nicht auf die große Suche nach weiteren externen Neuzugängen gehen. "Wenn sich etwas Gutes ergibt, dann freuen wir uns. Aber im Grunde genommen vertrauen wir unserem jetzigen Kader", betont der Ex-Profi.