Die U20 der Wild Wings Future – Ilka Silkou (rechts) im Zweikampf mit Jungadler Vasili Panov – wollen im Play-off-Viertelfinale weiter überraschen. Foto: Roland Sigwart

Die Spiele drei und vier stehen im DNL-Play-off-Viertelfinale an. U17 hat ihr Saisonfinale daheim gegen Kaufbeuren. Fire Wings rücken der Meisterschaft näher.

Die U20 der Wild Wings Future will in der Play-off-Viertelfinalserie gegen die Jungadler Mannheim als Außenseiter weiter für Furore sorgen. In der Serie „Best of Five“ steht es nach den ersten beiden Spielen 1:1. Am Samstag (16.45 Uhr/Sportdeutschland TV) gastiert die Mannschaft um Coach Wayne Hynes bei den Mannheimern – Spiel vier läuft am Sonntag (17 Uhr) in der Helios Arena.

Dies sagt Wayne Hynes

Wayne Hynes zeigt sich begeistert, wie sich sein Team bisher in den Play-offs präsentiert. „Die Jungs sind noch einmal enger zusammengerückt und haben sich gesteigert. Unser erstes Heimspiel am vergangenen Sonntag vor unseren Fans war fantastisch. Sie haben die Mannschaft unglaublich gepusht. Wir hoffen, dass wir am Sonntag in der Helios Arena wieder so etwas erleben dürfen.“

Der Schwenninger Coach ist sich sicher: „Wenn wir weiterhin unser Potenzial gegen dieses offensivstarke Mannheimer Team abrufen und gut verteidigen, dann werden wir auch in den kommenden Partien unsere Chancen haben.“ Die Jungadler zählen für Wayne Hynes zu den Top-Favoriten auf den Titelgewinn in der DNL: „Ihr Kader ist sehr stark und ausgeglichen besetzt.“

Die Personalien

Bei der Schwenninger U20 werden auch Verteidiger Kai Zernikel und Angreifer Philip Feist wieder mitwirken. Die Torhüterfrage ließ der Coach am Freitag noch offen.

Das Saisonende der U17

Aus der Saison und der Zwischenrunde Süd verabschiedet sich die Schwenninger U17 am Samstag (16 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren. Die jungen Neckarstädter wollen ihren guten dritten Platz halten – Kaufbeuren ist Fünfter.

Den Klassenerhalt hat das Team um Coach Mark Bassen bereits in der Tasche. Wayne Hynes lobt als Cheftrainer die Entwicklung der U17 in dieser Saison: „In der Vorrunde lief es noch nicht rund, aber in der Zwischenrunde hat das Team klare Fortschritte gemacht. Es war auch wichtig, dass wir zwischenzeitlich punktuell noch einmal die U17 verstärken konnten.“ Altersbedingt wird sich der Kader in der neuen Saison wieder verändern.

Die Aufgabe der Fire Wings

In der Landesliga marschieren die Fire Wings als Tabellenführer (zwei Punkte Vorsprung vor Eppelheim) schnurstracks in Richtung Meisterschaft. Nur noch vier Spiele haben die Schwenninger zu absolvieren. Sie gastieren am Samstag (18.45 Uhr) beim Tabellenvierten ESG Esslingen. Es dürfte für die Mannschaft um Spielertrainer Marcel Thomé keine einfache Aufgabe werden, denn die Esslinger gelten als heimstark.