Zwölf Teams sind ab Freitag in der Helios Arena am Start. Einige der heutigen deutschen Top-Spieler jagen bei früheren Turnieren dem Puck beim Traditionsturnier hinterher.
Über 30 Jahre schon – nur unterbrochen von zwei Coronapausen – gibt es schon den DEL-Cup der U15 bei den Wild Wings Future. Einige der heutigen Top-Spieler gingen bei dem in Deutschland in diesem Jahrgang populärsten Turnier schon auf Torejagd. Unvergessen ist zum Beispiel jenes Event, als ein gewisser Tom Kühnhackl mit dem EV Landshut um den Pokal in Schwenningen kämpfte. Auch der Frankfurter Top-Scorer Dominik Bokk war früher mit den Kölner Junghaien schon da. Diese Reihe lässt sich beliebig fortsetzen. Im Eishockey-Deutschland besitzt das Turnier einen ausgezeichneten Ruf.
Die Schwenninger Vorrundengegner
Die Wild Wings Future freuen sich auf 11 Gastmannschaften, die ab Freitag (16.30 Uhr) in drei Vorrundengruppen starten.
In der Gruppe A treffen die Jungadler Mannheim, die Kölner Junghaie, der EHC Nürnberg und die Frankfurter Löwen aufeinander.
In der Guppe B hat es die Schwenninger U15 in der Vorrunde mit den jungen Berliner Eisbären, dem ERC Ingolstadt und Iserlohn zu tun. Die Gastgeber um Coach Karel Bauhof absolvieren ihre erste Vorrundenpartie am Freitag ab 18 Uhr gegen Iserlohn. Am Samstag (9 Uhr) geht es für die jungen Neckarstädter in ihrer Gruppe gegen Ingolstadt weiter. Abschließend messen sich die Wild Wings Future am Samstag (13.30 Uhr) gegen Berlin.
In der Gruppe C spielt der DEL-Nachwuchs aus Düsseldorf, Augsburg, München und Bietigheim.
Der Zeitplan
Das Viertelfinale startet am Samstag um 18.30 Uhr. Das Halbfinale beginnt am Sonntag um 10 Uhr. Das Finale ist für Sonntag, 16 Uhr, geplant.
Zu den Top-Favoriten in dem Zwölferfeld zählen die Mannheimer Jungadler sowie die Düsseldorfer EG.
Die Chancen der Wild Wings Future
Und die Chancen der Schwenninger U15? Coach Karel Bauhof und sein Team freuen sich riesig auf das Turnier. „Neben der deutschen Endrunde, an der wir in einer Woche in Düsseldorf teilnehmen, ist unser Event natürlich der zweite große Höhepunkt für uns in dieser Saison“, umschreibt es der erfahrene Nachwuchstrainer.
Bauhof fügt hinzu: „Wir gehen mit unserem kleinen Kader ohne die ganz große Erwartungshaltung in die Spiele. Das Turnier ist für uns die ideale Generalprobe für die deutsche Endrunde. Es wäre schön, wenn wir beim DEL-Cup einen Platz unter den besten acht Teams schaffen.“