Die Schwenninger U17 – hier Leon Bauhof (links) und Colin Schlenker – versuchte gegen Mannheim alles. Foto: Michael Kienzler

Die U17 der Wild Wings Future hat es nicht geschafft. Zwei gute Leistungen gegen Spitzenreiter Mannheim reichten nicht, um sich am letzten Hauptrunden-Wochenende für die Meisterrunde zu qualifizieren. Schwenningens U20 darf weiter auf die Aufstiegs-Relegation hoffen.

Marc Garthe wusste am Sonntagnachmittag natürlich schon, dass selbst ein Sieg gegen die Jungadler nicht für ein Meisterrunden-Ticket reichen würde. Dies lag an der 3:5 (2:2, 1:2, 0:1)-Niederlage am Samstag in der heimischen Helios Arena gegen die Mannheimer. Für die Wild Wings Future trafen Nils Meinzer (11.), Louis Majher (17.) und Janne Salonen (27.). Auch am Sonntag, nun in der Mannheimer SAP-Arena, entwickelte sich eine spannende und umkämpfte Partie. Am Ende behielten aber erneut die Jungadler beim 7:5 (1:1, 3:2, 3:2) die Oberhand. Noah Garthe (18., 51.), Louis Majher (23./24.) und Colin Schlenker (52.) trafen für die Schwenninger, die am Ende mit 40 Punkten in der Hauptrunde der DNL Division I Süd den fünften Platz belegen. Weiter sind Mannheim, Landshut, Kaufbeuren und Rosenheim.

U20 punktet beim Tabellenführer

Für die U20 der Wild Wings Future standen in der DNL Division II zwei Partien beim Klassenprimus aus Bad Tölz auf dem Plan. "Es wird schwer für uns, noch einen der ersten beiden Plätze zu erreichen. Aber wir wollen angreifen und dafür mit Erfolgen in Bad Tölz beginnen", hatte Coach Wayne Hynes eine klare Richtung vorgegeben. Und seine Schützlinge hatten dem früheren Nationalstürmer gut zugehört. Am Samstag sprang ein 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0)-Sieg nach Verlängerung heraus. Pascal Pinsack (65.) machte 43 Sekunden vor dem Ende der Overtime alles klar. Zuvor hatte Artur Karpenko (33.) für die Neckarstädter getroffen. Karpenko war es am Sonntag auch, der nach 26 Minuten die 1:0-Führung der Tölzer ausglich. Im letzten Drittel machten dann erneut Karpenko (44.) und Thomas Weiz (54.) mit ihren Treffern den 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)-Sieg perfekt. Damit beträgt der Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Iserlohn nur noch zwei Punkte. Die beiden Hauptrundenersten qualifizieren sich für die Aufstiegsrelegation in die DNL 1.

Fire Wings müssen warten

Die Fire Wings sollten am Samstag daheim gegen die 1b des EC Stuttgart spielen, doch die Landesliga-Partie fiel aus. Die Stuttgarter haben personelle Probleme.