Die Panthers-Fans hoffen, dass ihr Team nicht aus dem Spielbetrieb genommen wird. Foto: Michael Kienzler

Basketballer hoffen, die ProA-Saison zu Ende spielen zu können. Entscheidung in den kommenden Tagen.

Die Basketball Villingen-Schwenningen GmbH, vertreten durch Insolvenzverwalter Florian Götz (Villingen), hat am Montag fristgerecht die geforderten wirtschaftlichen Unterlagen bei der 2. Basketball Bundesliga GmbH eingereicht. Dies im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahren. Die Liga wird nun zusammen mit einem Gutachter die Unterlagen über die veränderten wirtschaftlichen Verhältnisse der Panthers prüfen. Zeitnah entscheidet die 2. Basketball Bundesliga GmbH, ob die wiha Panthers sportlich noch diese ProA-Saison zu Ende spielen dürfen – oder nicht.

Dies sagt der Insolvenzverwalter

Florian Götz zeigt sich zuversichtlich, „dass wir ein positives Signal von der Liga in den kommenden Tagen erhalten und die Saison regulär beenden können. Ich stehe in einem intensiven Austausch mit der Liga.“ Der Villinger Jurist rechnet außerdem damit, dass das Insolvenzverfahren der Panthers bis Ende März eröffnet wird. „Die Zukunft des Schwenninger Basketball-Standorts hängt in den kommenden Monaten vor allem auch vom Zuschauerinteresse bei den Heimspielen ab. Die Sponsoren stehen weiterhin an der Seite der Panthers, aber die Zuschauereinnahmen bilden eine wichtige, entscheidende große Säule auf der Einnahmenseite“, macht Florian Götz deutlich.

Wie geht es am Samstag weiter

Für die Panthers geht zunächst der Kampf um den Klassenerhalt in der ProA am Samstag (19 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die Artland Dragons weiter.