Die Panthers hoffen auf einen sportlichen Neuanfang in der ProB. Doch bis zum Spätfrühjahr muss die Etatplanung auch seriös stehen. Foto: Michael Kienzler

Eine neue GmbH muss im Rahmen des Insolvenzverfahrens gegründet werden. Erste Gespräche mit den Sponsoren laufen positiv.

Nach vier Spielzeiten in der 2. Basketball Bundesliga ProA stehen die wiha Panthers Schwenningen bereits seit einigen Wochen als sportlicher Absteiger aus der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands fest.

Die Regularien

Da sich die Basketball Villingen-Schwenningen GmbH parallel zur sportlichen Misere in einem laufenden Insolvenzverfahren befindet, gibt es nun einen Plan für die nahe Zukunft. Der Vorstand des Basketballverein Villingen-Schwenningen e.V.hat den Panthers-Geschäftsführer Michael Krivanek damit beauftragt, eine Lizenz für die kommende Spielzeit in der 2. Basketball Bundesliga ProB zu beantragen.

Fristgerecht zum 17. April 2023 wurden die dafür benötigten Unterlagen bei der Ligaleitung eingereicht.Außerdem wurden bereits die weiteren Schritte hinsichtlich der Neugründung einer GmbH als wirtschaftlicher Träger und die Lizenzübertragung sowohl mit dem Ligabüro als auch dem Basketball Verein Villingen-Schwenningen e.V. besprochen.

Wie die Finanzplanung aussieht

Die Finanzplanung der neuen GmbH wurde konservativ auf Basis realer Zahlen von Geschäftsführer Michael Krivanek erstellt. Mit bestehenden und auch möglichen neuen Sponsoren wurden bereits Gespräche geführt, um für den Basketball in Villingen-Schwenningen ein solides Fundament zu schaffen, auf dem ein nachhaltiger Neubeginn möglich gemacht werden soll.

Das Restprogramm in der ProA

In der ProA haben die wiha Panthers nur noch zwei Spiele in der Hauptrunde auszutragen. Am Samstag gastieren die Schwenninger in Jena – die letzte Partie findet für den ProA-Absteiger am Samstag, 29. April, daheim gegen Tübingen statt.