Mit spezialisierter Technik werden positive Coronaproben auf Virusmutanten untersucht (hier ein Bild aus einem Heidelberger Labor). Foto: dpa/Uwe Anspach

Es sind nur Tröpfchen unterm Mikroskop: Speziallabore wie in Tübingen helfen bei der Suche nach Corona-Varianten. Doch ihre Arbeit braucht Zeit – die man eigentlich nicht hat.

Tübingen - An diesem Freitagabend wird Christina Engesser wieder den NextSeq anwerfen. So heißt die Maschine, die positive Coronaproben schluckt und genetisch aufschlüsselt. Tags darauf ist das Ergebnis da: um welche Virusvariante handelt es sich?