Auch in Sulz häufen sich die WhatsApp-Betrugsfälle. Foto: Scheurer/dpa

Nachdem erst vor kurzem ein Betrüger eine Frau aus Sulz per Messenger-Dienst überlistet hat, ist nun erneut eine andere Sulzerin mit einer WhatsApp-Nachricht beinahe betrogen worden.

Sulz - Die 56-Jährige erhielt am Montag eine Nachricht von ihrer angeblichen Tochter, wonach diese eine neue Nummer hätte. Hierin wurde sie gebeten, eine offene Rechnung über 1999 Euro zu begleichen, so die Polizei. Die Kontonummer und der Verwendungszweck waren in der fingierten Nachricht gleich mit angegeben, weswegen die Gutgläubige den Betrag per Online-Banking überwies.

Schwindel fliegt auf

Bei ihrer Hausbank flog der Schwindel aber auf, weshalb in letzter Minute die Zahlungen gestoppt werden konnten. In der gesamten Region kommt es derzeit gehäuft zu solchen Machenschaften der Betrüger. Die Polizei warnt nochmals eindringlich davor und bittet solche Nachrichten mit Aufforderungen und Bitten zu Zahlungen genau zu überprüfen, selbst dann, wenn sie von nahen Angehörigen stammen.

Auch in St. Georgen wurde eine Frau mit dieser Masche hereingelegt