Die Betrüger gaben sich als Kinder der Frauen aus. (Symbolfoto) Foto: Scheurer/dpa

Zwei Frauen aus Trochtelfingen und Balingen sind von WhatsApp-Betrügern um ihr Erspartes gebracht worden.

Trochtelfingen/Balingen - Wie die Polizei mitteilt, gaben sich die Betrüger über den Messengerdienst als Sohn, beziehungsweise Tochter der Frauen aus. Der Trochtelfingerin gaukelte der Betrüger vor, dass sein Handy kaputt sei und er deshalb eine neue Telefonnummer hätte. Zudem täuschte er eine ausstehende Rechnung vor, die dringend beglichen werden müsse. Die Geschädigte überwies daraufhin einen Geldbetrag in vierstelliger Höhe. Als sie wenig später Kontakt mit ihrem richtigen Sohn aufnahm, flog der Schwindel auf.

 

Auch die Balingerin erhielt im Laufe des Dienstags eine Nachricht über den Messengerdienst WhatsApp. Darin gab sich der Absender als ihre Tochter aus und bat sie ebenfalls um eine dringende Überweisung. Nachdem sie die geforderte Summe von mehreren hundert Euro überwiesen hatte, bemerkte die Geschädigte, dass sie betrogen worden war und erstattete Anzeige bei der Polizei.