In Wendlingen-Bodelshofen wurde etwa ein Reiterhof überschwemmt. Foto: dpa/Sdmg

Heftige Unwetter haben in der Nacht zum Donnerstag vor allem Süd- und Südwestdeutschland heimgesucht. Entwarnung gibt der Deutsche Wetterdienst noch nicht, „die Tendenz geht aber weiter zurück“.

Offenbach - Die in der Nacht zum Donnerstag vor allem in Süd- und Südwestdeutschland niedergegangenen Unwetter lassen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) allmählich nach. Zwar müsse noch bis zum Wochenende mit Schauern und Gewitter gerechnet werden, „die Tendenz geht aber weiter zurück“, sagte ein DWD-Meteorologe am Donnerstag in Offenbach.

Am Freitag gibt es den Angaben zufolge vor allem in der Südosthälfte Deutschlands noch häufig Schauer. In der Nordwesthälfte bleibt es hingegen vielerorts trocken und es scheint zeitweise die Sonne. Am Samstag dehnen sich die Schauer auf den Mittelgebirgsraum und den Nordwesten aus. Am Sonntag ist es teils wolkig, teils sonnig und vor allem im Westen und Südwesten gewittrig. Die Tageshöchsttemperaturen pendeln dann zwischen 24 und 30 Grad.

Zwischen Mittwochabend (20.00 Uhr) und Donnerstagmorgen (8.00 Uhr) waren in Abtsgmünd (Baden-Württemberg) laut DWD pro Quadratmeter 69 Liter Regen gefallen. In Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) waren es 63 Liter, in Ulm-Mähringen 56 Liter. Vielerorts wurden Keller und Straßen überflutet.

Wie heftig das Unwetter in Baden-Württemberg war, sehen Sie in unserer Bildergalerie.