Schulleiter Volker Offenhäuser würdigte das Engagement der Schülerinnen in ihrer Freizeit und lobte die gute Umsetzung des Themas. Vorne: Alexa Weber, Klasse 7 (Vierte von links), und Leya Hildebrandt, Klasse 6 (Zweite von rechts), mit den übrigen Teilnehmerinnen am Friedensplakat-Wettbewerb hinten (von links): Volker Offenhäuser (Schulleiter), Yveline Ponnau und Melanie Jakel (Fachlehrerinnen Bildende Kunst), Georg Neumann und Martin Killing (Lions Club Horb-Sulz). Foto: MGG

Der Lions-Friedensplakatwettbewerb trug den Titel „Grenzenloser Frieden“. Schüler des Martin-Gerbert-Gymnasiums in Horb nahmen am Wettbewerb teil. Das ist das Siegerbild.

„Grenzenloser Frieden“ ist angesichts der aktuell nahen und fernen Konflikte und Kriege ein intensiv gehegter Wunsch. Der Friedensplakat-Wettbewerb 2024 der internationalen Lions-Bewegungen hat diesen Wunsch als Thema aufgenommen.

 

Weltweit nehmen jährlich 600 000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 13 Jahren am Wettbewerb teil. Bereits zum dritten Mal hat der Lions Club Horb-Sulz dieses Projekt gefördert.

Oft zu Hause gearbeitet

Am Martin-Gerbert-Gymnasium (MGG) in Horb beteiligten sich acht Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 6 und 7 mit ihren Bildern. Yveline Ponnau und Melanie Jakel, die sie im Fach Bildende Kunst unterrichten, hatten die Anregung hierzu weitergegeben.

Schwierige Entscheidung

Die jungen Künstlerinnen haben die Bilder in so mancher freien Stunde zu Hause angefertigt und sich dabei in kreativer Weise mit dem Thema Frieden beschäftigt. Das Thema wurde gelungen umgesetzt, so dass sich die Jury aus Martin Killing und Martin Dörr vom Lions Club Horb-Sulz sowie Kirsten Gockel vom MGG entschied, alle Teilnehmer mit einem Einkaufsgutschein von Horb aktiv als Anerkennung für ihr Engagement auszuzeichnen. Für die Siegerinnen fällt der Gutschein etwas größer aus. In der Klassenstufe 6 hat Leya Hildebrandt das Siegerbild gemalt, das eine weit umspannende Menschenkette zeigt.

Diese Schülerin hatte die Nase vorn

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht. In Klasse 7 hatte Alexa Weber die Nase knapp vorne. Ihr Bild zeigt Menschen innerhalb des Friedenssymbols. Menschen, die von Soldaten und Waffen von außerhalb bedroht werden. Durch das bunte Zentrum und die Gestaltung in Schwarz-weiß im Außenbereich wird die Aussagekraft des Bildes in überzeugender Weise verstärkt. Die beiden Bilder wurden für den Landesentscheid weitergegeben.