Bürgermeister Thomas Haas schießt mit dem Trappervorderlader Hawken. Foto: Schützenverein

Der Schützenverein Schiltach veranstaltete am Tag des offenen Schützenhauses ein Wettschießen für Freunde von historischen Feuerwaffen.

Im Geist des Wilden Westen bot der Schützenverein Schiltach ein aufregendes Event für die interessierte Öffentlichkeit. Hier konnten Neugierige hautnah erleben, wie es sich anfühlt, historische Waffen zu handhaben und das Flair, um Cowboys und Cowgirls zu erleben, schreibt der Verein in einer Mitteilung.

 

Die Sicherheit stand in erster Stelle. Erfahrene Vereinsschützen begleiteten die Teilnehmer beim Wettschießen und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Das Westernschießen entstand in den 1980er Jahren in Nordamerika und ist laut Mitteilung eine Art der Traditionspflege aus der Zeit der Planwagen, Jäger und Fallensteller. Es soll ein Gefühl für die Geschichte und Waffentechnik der damaligen Zeit vermitteln. Jährlich finden deutsche, europäische und weltweite Meisterschaften statt, bei denen Hunderte von begeisterten Westernschützen gegeneinander antreten.

Nachbauten der Originale

Neben der Schusspräzision zählt auch der Spaß am Wettbewerb. Die historischen Waffen sind sicherheitshalber Nachbauten der Originale aus der Zeit des Wilden Westens. Winchester, Colt und Hawken sind typische Beispiele. Die Teilnehmer trugen passende Kleidung, die der Wild West Ära entsprechen musste.

Die Gewinner des Westernschießens: Maritta Blank-Richter, Andrea Leinweber-Reuter (vorne, von links); Marcus Leinweber; Klaus Buchholz; Susann Haas, Thomas Haas, Markus Kaiser, Magdalena Reuter Foto: Schützenverein

Nach zahlreicher Teilnahme des Westernschießens fand die Siegerehrung im Rahmen eines gemeinsamen Abends im Schützenhaus statt.

Die Sieger

Interne Wertung
Einzelwertung Schützenverein: 1. Timmy Niehoff, 2. Tara Niehoff, 3. Stefan Mosler

Disziplin „Winchester liegend“
Einzelwertung: 1. Magdalena Reuter, 2. Rainer Harter, 3. Markus Kaiser