Auf dem Treppchen: Selina Jörg (re.) und Ramona Hofmeister gewannen bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyoengchang Silber und Bronze im Parallel-Riesenslalom – alle anderen Medaillengewinne finden Sie in unserer Bildergalerie. Foto: dpa/Angelika Warmuth

Die deutschen Snowboarderinnen um Selina Jörg, Amelie Kober und Isabella Laböck haben im Parallel-Slalom und Parallel-Riesenslalom bei Großereignissen immer wieder abgeräumt. Wir blicken auf ihre wichtigsten Erfolge.

Stuttgart/Berchtesgaden - Selbst die größten Karrieren gehen irgendwann zu Ende: An diesem Wochenende gibt Snowboarderin Selina Jörg beim Weltcup-Finale in Berchtesgaden ihre Abschiedsvorstellung. Die Doppelweltmeisterin von 2021 und 2019 tritt ab, obwohl es nur noch elf Monate bis zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking sind. Selina Jörg (33) gehört zur goldenen Generation deutscher Snowboarderinnen – sie selbst, Amelia Kober (33), Isabella Laböck (34), Anke Wöhrer (geb. Karstens/35) haben wie zuvor schon Heidi Renoth (43) und Sandra Farmand (51) im Parallel-Riesenslalom und im Parallel-Slalom bei Großereignissen etliche Medaillen abgeräumt – und damit ihre Kolleginnen aus den anderen Snowboard-Sparten (Halfpipe, Slopestyle, Big Air, Cross) klar in den Schatten gestellt. Übrig ist noch Ramona Hofmeister (24). Sie kann an diesem Wochenende in Berchtesgaden den Sieg im Gesamt-Weltcup perfekt machen – und sie soll dafür sorgen, dass es auch künftig bei Großereignissen Erfolge zu feiern gibt.

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Alle Medaillengewinnerinnen der goldenen Generation haben wir für Sie in unserer Bildergalerie zusammengestellt.