Ab 2012 wurden erste Kunden in den USA bedient. Ein Wendepunkt habe sich 2015 ergeben: Soll man mit damals drei Mitarbeitern so bleiben oder weiter expandieren, stellte sich als Frage. Die Zeichnen wurden auf Vollgas gesetzt. Zu Recht, heute ist Blache Medical mit Kunden in Europa, den USA, in Südafrika und China auf bereits vier Kontinenten tätig. Ganz wichtig ist Sven Blache: Es ist die Leistung des gesamten Teams, nicht nur von ihm allein. Seine Mitarbeiter erarbeiten zum Teil eigene Lösungen und dürfen dann den Instrumenten eigene Namen geben. Es entstehen keine Massenprodukte, sondern Kleinserien und sogar Einzelanfertigungen.
Trotz engen Vorgaben der Normen ist eine sehr schnelle Arbeitsweise möglich. "Im Extremfall kommt die Kundenanfrage Abends, und durch schnelle Entscheidungen erfolgt das Angebot an den Kunden noch vor Sonnenaufgang", schmunzelt Sven Blache.
Von andern Firmen in derselben Branche hebt er sich nicht so sehr durch spezielle Produkte, sondern viel stärker durch die ganze Firmenarbeitsweise ab. Laufend ist Sven Blache in Kontakt mit Kliniken, Krankenhäusern und sogar direkt mit den Ärzten, die seine Instrumente einsetzen. Da entstehen durchaus eigene Lösungen, immer wieder werden besondere Spezialitäten entwickelt.
Die fertigen Produkte gehen zum Teil an Händler, aber immer öfter direkt an den eigentlichen Anwender. Und trotzdem oder gerade deshalb wollen Sven Blache und seine Frau Stefanie die familiäre Atmosphäre in der Firma unbedingt beibehalten.
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