Corona-Pandemie: Spendenaktion für soziale Einrichtigungen. 4000 Groß- und Kleinspender unterstützen Projekt.
Die Spendenaktion für soziale Einrichtungen "WeKickcorona", die von den beiden Fußballprofis Joshua Kimmich und Leon Goretzka iniziiert wurde, hat die Marke von fünf Millionen Euro geknackt.
Bislang haben sich rund 4000 Klein- und Großspender an der Hilfsaktion mit Bezug zur Corona-Pandemie beteiligt.
Bisher konnte "WeKickCorona" bereits mehr als 400 sozialen und karitativen Vereinen und Organisationen helfen. Darunter Tafeln, Bahnhofsmissionen, Flüchtlingshilfen, Kinderhospizvereinen, Seniorenhilfen, Kliniken oder Organisationen, die Menschen mit Behinderungen, Obdachlose, sozial schwache Familien und Schwerkranke unterstützen.
Vergangene Woche hatte der FC Bayern München eine Spende in Höhe von 250.000 Euro aus dem Verkauf von Mund-Nasen-Masken an die Initiative übergeben. Auch die FC Bayern Legends haben sich an der Aktion beteiligt und 180.000 Euro aus dem Erlös des letzten Legends-Spiels gegen Manchester United an #WeKickCorona gespendet.
Leon Goretzka: „Dass so viele Mitspieler, Freunde, Trainer und Kleinspender sich unserer Aktion angeschlossen haben, dafür sind wir mit dem gesamten Team sehr dankbar und möchten uns bei jedem Einzelnen sehr herzlich bedanken. Es macht uns Mut, vergleichbare Aktionen auch in Zukunft zu entwickeln und umzusetzen.“
Joshua Kimmich: „Corona wird unseren Alltag noch lange beeinträchtigen. Das spüren wir alle jeden Tag. Deshalb ist es nach wie vor sehr wichtig, direkte Hilfe dort zu leisten, wo ein akuter Bedarf ist. Dass unsere Initiative soviel Unterstützung bekommt, ist einfach großartig und ich bin stolz, dass sich uns inzwischen so viele Menschen angeschlossen haben. Denn damit können wir möglichst vielen helfen, die die Corona-Pandemie besonders stark trifft.“
Alle bisher unterstützten Projekte werden auf www.wekickcorona.com gelistet und täglich aktualisiert. Soziale und karitative Vereine, Einrichtungen und Projekte können sich auch weiterhin auf Soforthilfe bewerben.