Am Bahnhof in Fridingen starte die Weitwanderung der Dautmerger. Foto: Jetter

Wieder hat sich der Wanderverein Dautmergen auf eine Weitwanderung begeben: Gewandert wurde von Fridingen zurück ins Heimatdorf.

Dautmergen - Zum Ende des Wanderjahres steht für den Wanderverein Dautmergen noch ein Höhepunkt an: Eine immer beachtlich große Gruppe lässt sich in einen gut 35 Kilometer entfernten Ort fahren und wandert dann wieder zurück in den Heimatort, wobei im November auch Wetter und frühe Dunkelheit zusätzliche Herausforderungen sein können.

Seit gut 20 Jahren ist das so – und die Ausgangsorte lagen in allen Himmelsrichtungen: Alpirsbach und Schramberg im Westen, Horb im Norden, Burladingen und Winterlingen im Osten, Bad Dürrheim und Tuttlingen im Süden.

Zwölf Wanderfreunde

Nun wurden zwölf Wanderfreunde frühmorgens im Donautal beim Bahnhof Fridingen bei nebligem und frostigem Wetter ausgesetzt. Zum Aufwärmen ging es gleich ziemlich anstrengend hinauf auf die Alb. Einige Zeit blieb es noch neblig, aber dann brach die Sonne durch – ein recht gutes Wanderwetter.

Die Gruppe kam über Kolbingen, Ziegelhütte, Königsheim und vorbei an der Ruine Granegg nach Bubsheim, wo es eine Vesperpause gab. Weiter ging es auf den Höhen der Alb bis zum Steighaus über Wehingen, dann hinunter in den Ort. Im dortigen Sportheim gab es eine weitere Stärkung.

An der Schlichem entlang

Delkhofen wurde mit einem zusätzlichen Schlenker durchwandert, dann gab es in Deilingen noch einen Stopp für ein Schnäpschen. Bergab ging es nun zur Ottilienkapelle Weilen, dann zum Stausee und schließlich die Schlichem entlang.

Vor der einbrechenden Dunkelheit erreichten die Teilnehmer nach durchwanderten 36 Kilometern wieder Dautmergen. Bei einer Einkehr im "Wiesental" belohnte man sich für die Strapazen des Tages.