Das Landratsamt hat Verunreinigungen durch PFAS im Grundwasser bei Kürzell entdeckt. Trinkwasser kann ohne Bedenken verwendet werden. Foto: Patrick Pleul

Das Grundwasser im östlichen Teil Kürzells ist mit PFAS-Chemikalien kontaminiert. Einige Gemeinderäte fordern weitere Proben und mehr Informationen.

Das Thema PFAS kochte gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung in Meißenheim hoch. Sven Leuthner (KWG) stellte den Antrag, das Thema PFAS in die Tagesordnung aufzunehmen und regte an, dass im östlichen Bereich von Kürzell 15 Brunnen beprobt werden sollen. Die Auswahl der Brunnen sollte sich dabei nach den Meldungen von Bürgern richten, die eine Beprobung ihrer Brunnen wünschten. In einem regelmäßigen Turnus von drei Jahren sollten die Proben wiederholt werden. Die Kosten der Beprobung solle von der Gemeinde Meißenheim getragen werden.