Car-Sharing geht auch mit E-Autos. In Ebhausen gingen jetzt zwei weitere Ladestationen in Betrieb.
Schon vor zehn Jahren wurde am Postplätzle in Ebhausen die erste Ladesäule installiert, ab 2019 gab es dort das Carsharing-Angebot von deer.
Jetzt können alle in der deer-App registrierten Bürger dank zwei weiteren Ladesäulen in Ebhausen bei der Kirche und in Rotfelden an der Hauptstraße die mobile Freiheit des deer e-Carsharings noch wohnortnaher genießen und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Bei der offiziellen Übergabe fanden sich neben Bürgermeister Volker Schuler und Ortsvorsteher Karl Lang auch zahlreiche Ortschaftsräte und Bürger ein, um sich direkt von Tamara Goltz als verantwortlicher Mitarbeiterin erklären zu lassen, wie Buchung, Laden, Freischalten funktioniert und wie sichergestellt wird, dass das gebuchte Fahrzeug rechtzeitig verfügbar ist.
Unterstützung durch die Gemeinde
Bürgermeister Volker Schuler betonte, dass die Gemeinde den Ausbau des Carsharing-Angebots mit einer Kostenübernahme für den Netzanschluss und die Fundamentkosten unterstützt hat, damit die weiteren Standorte als Baustein der Mobilitätsinfrastruktur zustande kamen.
Insbesondere in Rotfelden ist der ÖPNV sicherlich nicht zufriedenstellend, dementsprechend hoch der Individualverkehr und der Bestand an Privatfahrzeugen, dem dieses Angebot als Alternative entgegenwirken kann. Unabhängig vom Carsharing-Angebot können an den Ladesäulen mit allen gängigen Abrechnungssystemen auch andere Fahrzeuge geladen werden.
Auch Einwegfahrten sind möglich
Jede Fahrt im Stunden-, Tages- oder Wochenend-Tarif kann innerhalb des deer-Mobilitätsnetzes an jeder der über 400 Stationen in über 200 Kommunen beginnen und enden. Dank dieses Konzepts sind auch Einwegfahrten ohne Probleme möglich. „Das eigene Auto kann zuhause bleiben und die Umwelt wird geschont“, teilt die Gemeinde Ebhausen mit.
Die sichere Reichweite des Autos für die nachkommenden Kunden, ebenso wie ein sicherer Parkplatz an der Ladesäule ohne Zusatzkosten ist gewährleistet.