Der Einsatz des angeschlagenen Nils Schuon (am Ball) für den FC Holzhausen gegen den VfB Neckarrems ist derzeit noch fraglich. Foto: Fritsch

Mit dem Rückenwind eines Auswärtserfolges in Fellbach kann der FC Holzhausen die zweite Aufgabe der englischen Woche angehen. Zu Gast ist am Mittwochabend im Panoramastadion der mit dem Bus anreisende VfB Neckarrems.

FC Holzhausen – VfB Neckarrems (Mittwoch, 17.45 Uhr). Die Mannschaft aus dem Remsecker Ortsteil erwischte einen klassischen Fehlstart und konnte noch keinen Punkt aus den schon fünf absolvierten Begegnungen erspielen. Allerdings sollte dies die Mannen von Pascal Reinhardt und Emanuele Ingrao nicht zu Hochmut verleiten, denn das Team von Trainer Markus Koch verlor außer dem 3:0 gegen Normania Gmünd alle Parteien lediglich mit einem Treffer Differenz.

Spiel mit dem Ball weiter verbesserungswürdig

"Wir habe unseren Spielern schon gesagt, in der Verbandsliga muss man immer 100 Prozent geben, egal welcher Gegner und welchen Tabellenrang dieser aktuell einnimmt. Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Fellbach oder Essingen, das hat uns das Videostudium gezeigt", so Emanuele Ingrao der zusammen mit seinem Kollegen Pascal Reinhardt auch noch mal das Match gegen Fellbach analysiert hat, wobei vor allem das Spiel mit Ball in der ersten Hälfte verbesserungswürdig war, man aber auf dem viel bessern zweiten Abschnitt aufbauen kann.

Personell sieht es nicht einmal so schlecht aus. Fehlen wird Youngster Marius Helmke, der zwar aus dem Urlaub zurück kommt, aber bereits am Donnerstag beruflich schon wieder weg ist. Max Brendle genießt noch seinen Urlaub und Simon Bok wird nächste Woche aus Hamburg zurückerwartet. Auch für Fabio Pfeifhofer, der trotz langer Sperre im Training immer Vollgas gab, heißt es noch zweimal zuschauen, dann kann er wieder auf Torejagd gehen.

Erfreulich sind die Fortschritte bei Domenico Mosca, vielleicht reicht es je nach Spielstand für den lange verletzten Abräumer zu einem Kurzeinsatz. Auch Oli Grathwol ist auf einem guten Weg, hier ist man aufgrund seiner zurückliegenden Verletzungen vorsichtig und will ihn behutsam heranführen. Bleiben mit Janik Michel und Nils Schuon noch zwei Schlüsselspieler, die angeschlagen sind, hier muss noch abgewartet werden. Ist ein Einsatz zu verantworten, werden sie aber sicher spielen. Im Kasten wird wieder Kevin Fritz stehen. "Aufgrund der vielen Spiele gibt es vielleicht eine kleine Rotation, wir werden aber die Belastungssteuerung vorsichtig angehen und sicher keine sechs Spieler austauschen", so Pascal Reinhardt, der mit Emanuele Ingrao natürlich hofft, dass ihr Team auch im vierten Spiel ungeschlagen bleibt.