Der Südwesten ist ein wahres Paradies für Winzer. Foto: www.pixabay.de

Der Südwesten Deutschlands ist ein wahres Paradies für Winzer. Welche Rebsorten hier am besten wachsen, erfahren Sie hier.

Traditionell wird in Württemberg mehr Rot- als Weißwein angebaut. Und die Bezeichnung traditionell ist in diesem Fall unausweichlich – bei einer knapp 2000-jährigen Geschichte des Weinanbaus in der Region. Württemberg ist vor allem das Zuhause von leichten, milden und halbtrockenen Weinen. Doch in den letzten Jahren hat sich durch den Ehrgeiz von Winzern und Genossenschaften auch einiges in Richtung Qualität und Vielfalt getan. Trollinger, Lemberger, Schwarzriesling: Von hellrot leicht bis spannend und kraftvoll hat Württemberg bei den Roten alles zu bieten. Bei den Weißweinen ist der Riesling seit Jahrzehnten die unangefochtene Nummer eins der Region – vor Kerner und Müller-Thurgau.

Spät-, Grau- und Weißburgunder genießen in Deutschland ein sehr großes Renommee – und dafür gilt es Baden zu danken. Von der Grenze ans bayrische Franken bis hinunter zum Bodensee erstrecken sich die badischen Reben auf steinigem und kalkreichem Boden. In der Region Tauberfranken wachsen vor allem Müller-Thurgau und Schwarzriesling, während an der Badischen Bergstraße zwischen Weinheim, Heidelberg und Wiesloch Riesling und Spätburgunder gedeihen. Das Kraichgau füllt seine Visitenkarte mit der regionalen Spezialität der Auxerrois. Ortenau, Breisgau, Kaiserstuhl – fast jede Region hat ihre eigenen ganz besonderen Eigenschaften und eignet sich damit besonders für bestimmte Rebsorten. Unsere Heimat kann mit vielen verschiedenen Qualitätsweinen aufwarten.

Weitere Informationen zum Thema "Wein" und eine Auswahl an hochwertigen Weinen erhalten Sie in unserer Schwarzwälder Bote Vinothek