Rioja & Ribero del Duro – klangvolle Namen des spanischen Weinanbaus Foto: www.pixabay.de

Spanien ist das Land mit der größten Rebfläche weltweit. Warum es dennoch nicht das größte Weinbauland ist, erfahren Sie hier.

In den letzten zwanzig Jahren erlebte Spanien eine wahre Qualitätsexplosion. Kannte man bis vor Jahren ausschließlich Rioja, das traditionelle spanische Anbaugebiet mit seinen klassisch würzigen Rotweinen, erstreckt sich das Angebot mittlerweile über das ganze Land. Zwischen spritzigen Weißweinen, fruchtigen Roséweinen und würzigen weichen Rotweinen fällt das Entscheiden oftmals sehr schwer. Aber auch schon für kleines Geld lässt sich ein sehr weicher, gutschmeckender Wein in jedem Gebiet finden.

Obwohl die Spanier über die größte Rebfläche weltweit verfügen, liegen sie mengenmäßig hinter den Weinbaukulturen Italien und Frankreich. Die trockene, heiße und oft karge Landschaft macht es den Weinreben nicht leicht, hiervon profitiert allerdings die Süße der Trauben. Zwischenzeitlich kann sich Spanien sogar zu den führenden Weinexporteuren weltweit zählen. Bei den verschiedensten Weinsorten wie Rioja, Cava oder einem jungen Crianza-Rotwein, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal wofür Sie sich schlussendlich entscheiden, jeder Tropfen des erlesenen Weines bringt Sie, zumindest gedanklich, der Iberischen Halbinsel ein Stückchen näher.

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