Wein lässt sich vielseitig einsetzen und sorgt für das gewisse Etwas. Foto: www.pixabay.de

Wein lässt sich beim Kochen sehr vielfältig einsetzen. Worauf Sie achten sollten, erfahren Sie hier.

Beim Kochen mit Wein stellen sich oftmals viele Fragen: Welche Art von Wein nutze ich? Wie viel Wein sollte man verwenden? Welche Gerichte lassen sich mit Wein zubereiten und verfeinern? Grundsätzlich lässt sich sagen: Kochen Sie nur mit einem Wein, den Sie auch trinken würden. Billiger oder fehlerhafter Wein – aufgrund von Kork oder weil er leider schon vor Ewigkeiten geöffnet wurde - hat nichts in Ihrem Festtagsessen zu suchen. Spitzengewächse müssen es allerdings auch nicht sein. Richten Sie die Wahl Ihres Weins am Besten nach Ihrem persönlichen Geschmack. Über die richtige Dosierung des Weins lässt sich generell nicht viel sagen - Denken Sie stehts daran, den Wein wie ein exklusives Gewürz zu verwenden. Bei Soßen fügen Sie Löffel für Löffel des edlen Tropfens hinzu oder verwenden Sie einfach einen Messbecher und halten sich an ein vorgegebenes Rezept. Nachwürzen lässt sich später immer noch, den Weingeschmack in den Speisen allerdings zu reduzieren, ist nahezu unmöglich.

Dunkle Saucen verfeinert man mit einem schmackhaften Rotwein, dieser eignet sich auch für dunkles Fleisch. Für helles Fleisch und Fisch kann man mit einem Weißwein nichts falsch machen. Die enthaltenen Säuren im Wein lassen als Marinade das Fleisch schön zart werden. Aber auch Gemüse lässt sich mit Wein wunderbar zubereiten: Egal, ob eingelegt oder in einer Mischung aus Öl und Wein angebraten. Lassen Sie Kreativität und Intuition freien Lauf! Bereiten Sie Ihr Fleisch oder Gemüse im Backofen zu, kann der Wein zum übergießen gemeinsam mit geschmolzener Butter oder Fond verwendet werden. Wenn Sie befürchten, dass der Wein Ihrem Gericht zu viel zusätzliche Flüssigkeit bringt, dann ersetzen Sie doch einfach ein Teil des Wassers oder Fond durch das alkoholische Getränk. Apropos Alkohol: wussten Sie, dass dieser beim Kochen nicht vollständig verdampft wie oft vermutet? Fett und andere Flüssigkeiten verzögern das Verdampfen des Alkoholgehaltes. Sitzen Kinder am Festtagstisch, sollte auf ein Schmorgericht zurückgegriffen werden. Durch die längere Kochzeit hat der Alkohol genug Zeit zu verdampfen. Alternativ eignet sich auch ein Traubensaft-Brühe-Gemisch, das kommt dem Geschmack von Wein zumindest ansatzweise nahe.

Weitere Informationen zum Thema "Wein" und eine Auswahl an hochwertigen Weinen erhalten Sie in unserer Schwarzwälder Bote Vinothek