Vorbei: Eine Pyramide wird es beim Ebinger Weihnachtsmarkt nicht mehr geben. Foto: Karina Eyrich

Viele Jahre lang war der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Veranstalter des Ebinger Weihnachtsmarkts – jetzt hat er die Verantwortung dafür ans Citymanagement abgegeben, das nun vom 13. bis 15. Dezember einen „Weihnachtszauber“ inszeniert.

Die schlechte Nachricht zuerst: Die Liebhaber des Weihnachtsmarktes in seiner überkommenen Form werden auf ein liebgewonnenes Inventarstück verzichten müssen: Die Weihnachtspyramide, die einst auf Betreiben von Richard Eppler, dem zuständigen Mann im Kulturamt, fürs Marktmobiliar auf dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz angeschafft worden war, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der Grund ist denkbar einfach: Die Stadt muss sparen, und die Pyramide ist teuer; 30 000 Euro kostet sie. Speziell der Gerüstbau und der Tannenzweigdekor schlagen zu Buche.