Der Christusbund zeigt, dass Gottes Liebe jedem von uns gilt. Das ermöglicht es, auch andere Menschen zu beschenken.
Viele Kerzenlichter und ein kleines Feuer wiesen den Weg zur Scheune von Bruno und Dorothe Pfau unweit des Dorfplatzes und der Kirche.
Der Einladung des Christusbunds waren viele Besucher aller Altersgruppen gefolgt, so dass sogar die Sitzplätze in der alten Scheune langsam knapp wurden. Lichterketten, viel Holz und ein geschmückter Christbaum sorgten für weihnachtliche Atmosphäre.
Die „Herzenstür“ öffnen
Die Besucher waren warm eingepackt, manche hatten zusätzlich noch eine Decke mitgebracht. Der Posaunenchor begleitete die gottesdienstliche Feier.
Moderatorin Leonie Pfau lud die Gäste ein, die (Herzens-)Türen aufzumachen, wie es in dem Adventslied „Macht hoch die Tür“ zum Ausdruck kam. Die Kinder der Jungschar und des Kindertreffs hatten – passend zum Thema – ein Lied mitgebracht, das sie zusammen mit ihren Betreuerinnen mit viel Begeisterung zur Gitarrenbegleitung vorsangen.
Bedingungslose Liebe Gottes
Pfau griff das Thema erneut auf, bevor sie zum Anspiel weitergab. Dabei erklärte ein Opa (Bruno Pfau) seinen Enkeln den Grund, warum Weihnachten gefeiert werde. Gott mache keinen Unterschied bei den Menschen. Für ihn zählen nicht das Ansehen oder der Status der Person. Hirten oder Gelehrte, alle seien willkommen.
Weil Gott uns beschenkt, können wir auch andere beschenken. Gottes Liebe sei bedingungslos, erklärte auch Raphael Frick in seinem Impuls. Als Erinnerung wurden am Ende Magnetschilder mit der Aufschrift „Aus Liebe will ich dich beschenken. – Gott“ an die Gottesdienstbesucher verteilt. Im Anschluss gab es Punsch, Glühwein und Gebäck.