Auf den Straßen im Südwesten wird vor den Feiertagen vielerorts einiges los sein. (Symbolfoto) Foto: dpa/Tobias Hase

Reisende, die sich vor den Weihnachtsfeiertagen auf den Weg zu ihren Liebsten machen, müssen sich auf Staus einstellen. Der ADAC rät dazu, zwei Tage besonders zu meiden.

Wer sich mit dem Auto auf den Weg zu den Liebsten macht, muss sich mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage auf Staus einstellen. Der ADAC Württemberg rechnet mit viel Verkehr im Südwesten. Wie der Verband am Montag in seiner Stauprognose mitteilte, müssten Reisende insbesondere die beiden Tage vor Heiligabend mit vollen Straßen rechnen. „Wer auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub den größten Staus entgehen möchte, sollte idealerweise den Donnerstag sowie den Freitag vor Weihnachten meiden“, empfahl der Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg, Holger Bach.

Pendler- und Urlaubsverkehr würden Ende der Arbeitswoche zusammentreffen, so Bach. „Hinzu kommt, dass der Reiseverkehr in Richtung Alpenländer diesmal deutlich stärker ausfallen wird als in den vergangenen Corona-Jahren.“ An Heiligabend und dem ersten Weihnachtsfeiertagen rechnet der Experte mit weniger Verkehr. „Im Laufe des 26. Dezembers wird es wieder enger auf den Straßen, da viele Menschen von ihrem Verwandten- und Familienbesuch zurückkehren“, sagte Bach.

Zu den besonders staugefährdeten Strecken in Baden-Württemberg zählen die Autobahn 6 zwischen dem Kreuz Weinsberg und dem Dreieck Hockenheim sowie der Abschnitt von Stuttgart bis Ulm auf der A8. Laut ADAC sollten sich Reisende außerdem auf Verzögerungen an den Grenzübergängen in die Schweiz und nachÖsterreich in Richtung Skigebiete einstellen.