Erika Strigl mit ihrem Pferd Fakor auf der Koppel in der Au. Foto: Siegmeier

Seit 60 Jahren hat Erika Strigl ihre Pferde auf den Wiesen in der Au stehen. Jetzt muss sie weichen. Das Areal soll das Herzstück der Landesgartenschau 2028 werden.

„Mir blutet das Herz, wenn ich dran denke, dass ich hier weg muss“, sagt Erika Strigl. Die Wehmut darüber steht ihr wahrlich ins Gesicht geschrieben. 60 Jahre lang hat sie auf den Wiesen in der Au ihre Pferde stehen – eines davon hat sie noch: der Isländer Fakor. Im April wird der Wallach 30 Jahre alt. „Ich habe ihn damals aus Island mitgebracht“, erzählt sie stolz, während sie Fakor den Hals tätschelt.