Die Krim-Krise hat Auswirkungen bis ins Weltall. Foto: NASA

Die USA zieht eine weitere Konsequenz aus der Krim-Krise: Die Raumfahrtbehörde Nasa stellt ihre Zusamenarbeit mit den russischen Kollegen weitgehend ein. Nur die ISS-Kooperation wird aufrechterhalten.

Die USA zieht eine weitere Konsequenz aus der Krim-Krise: Die Raumfahrtbehörde Nasa stellt ihre Zusamenarbeit mit den russischen Kollegen weitgehend ein. Nur die ISS-Kooperation wird aufrechterhalten.

Houston - Die US-Raumfahrtbehörde Nasa stoppt wegen der russischen Ukraine-Politik weitgehend ihre Zusammenarbeit mit Russland. Wie die Nasa am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte, wird jedoch die Kooperation mit den Russen beim Betrieb der Internationalen Raumstation ISS aufrechterhalten.

Die Nasa ist nach dem Ende ihres Shuttle-Programms auf russische Sojus-Kapseln für den Transport von Astronauten zur ISS angewiesen.

Laut "New York Times" dürften Nasa-Mitarbeiter nicht mehr nach Russland reisen und Vertreter der russischen Regierung dürften keine Nasa-Einrichtungen mehr besuchen. Wie die Nasa in einer Email an Führungskräfte der Raumfahrtbehörde weiter schrieb, soll es keine bilateralen Treffen, Email-Kontakte sowie Telefon- und Videokonferenzen mehr geben. Fox News betonte, die Echtheit des Schreibens sei dem Sender bestätigt worden.