Bei großer Hitze im Sommer zieht es zahlreiche Lahrer ins Terrassenbad, vor dessen Eingang sich mitunter lange Schlangen bilden. Weitere Maßnahmen, die Schutz und Abkühlung versprechen, soll die Stadt in einem Hitzeschutzplan erarbeiten. Foto: Baublies/Archivbild

Damit hohe Temperaturen für die Lahrer weniger gefährlich sind, soll die Stadt einen Hitzeschutzplan erstellen. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Ideen für den Maßnahmenkatalog gibt es schon einige.

„Es geht nicht darum, das Klima zu schützen. Wir wollen die Lahrer vor der Gesundheitsgefahr Hitze schützen“, betonte Grünen-Stadtrat Volker Przibilla, der den Antrag seiner Fraktion den Ratskollegen vorstellte. „Allein in diesem Jahr gab es vier Monate, die die wärmsten der Geschichte waren“, verdeutlichte er die Auswirkungen des Klimawandels. Eine Prognose besagt, so Przibilla, dass es in Zukunft an bis zu 70 Tagen – statt zuvor 14 – mehr als 30 Grad warm sein wird. Grund genug, zu handeln.