Erst wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt, jetzt wechselt er nach kurzer Zeit in die Beratung. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat kein Problem mit der neuen Karriere seines Staatskanzleichefs. Das sehen andere im politischen Raum anders – zumal der Beamte ein sattes Ruhegehalt bezieht.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will nichts an dem schnellen Wechsel seines früheren Staatskanzleichefs in die Wirtschaft finden. „Wir haben das geprüft, ob das rechtlich in Ordnung ist, was er macht. Das ist es nach unserer Prüfung“, sagte er am Dienstag. Auch einen Anlass, Karenzregeln für politische Beamte zu überarbeiten, sieht er nicht. Seiner Anzeigepflicht sei Stegmann nachgekommen.