Die Wanderer aus Dautmergen absolvieren den Fernwanderweg "RemstalWeg". Foto: Jetter

14 Mitglieder des Wandervereins Dautmergen haben die erste Etappe auf dem RemstalWeg absolviert.

Dautmergen - Nachdem der Wanderverein Dautmergen in den vergangenen neun Jahren auf den Fernwanderwegen Via Rhenana (Konstanz - Basel), NeckarSteig (Bad Wimpfen - Heidelberg) und Schwarzwald-Querweg (Kirchzarten - Konstanz), jeweils an drei Wochenenden unterwegs war, haben jetzt 14 Teilnehmer mit einer neuen Fernwanderung auf dem RemstalWeg begonnen.

Stetes Auf und Ab

Nach absolvierter Bahnfahrt nach Untertürkheim ging es gleich steil durch Weinberge aufwärts, erst auf den Mönchberg, dann auf den Württemberg zur Grabkapelle württembergischer Könige. Die Aussicht auf das Neckartal und Stuttgart war herrlich.

Wenig später waren die Dautmerger auf dem RemstalWeg. Bald merkte die Gruppe, dass der seinem Namen nicht gerecht wurde. Es wurde nie im Tal gewandert, und von der Rems war keine Spur zu sehen. Die Streckenführung des Wegs war vielmehr in einem ständigen Auf und Ab mehr auf die Höhen entlang des Remstales ausgerichtet.

Schnait als Tagesziel

Bei herrlichem Wetter hatten die Wanderer am ersten Tag, vorwiegend in Weinbergen und vorbei an bekannten Weinorten, viele Höhenmeter zu absolvieren, bevor das Tagesziel, das Hotel Lamm in Schnait, erreicht war.

Zweite Etappe im nächsten Jahr

Viele Höhen waren auch am zweiten Tag zu erklimmen, nun gab es aber keine Weinberge mehr, dafür Schatten spendenden Wald. Am Bahnhof Plüderhausen, von dort wurde die Rückfahrt angetreten, waren 53 Kilometer mit fast 1500 Höhenmetern geschafft. Und da war sie dann auch noch, die Rems. Ganz in ihrer Nähe im Biergarten Altes Rathaus schauten müde, aber zufriedene Wanderer auf ein erlebnisreiches Wochenende zurück. Nächstes Jahr soll die Wandertour fortgesetzt werden.