Winterwanderung in Klosterreichenbach: Saskia Esken (Dritte von links) mit Bürgern Foto: Büro Esken

Die SPD-Chefin wanderte mit Bürgern durch die winterliche Landschaft um Klosterreichebach und stellte sich deren Fragen. Themen waren Arbeitsplatz- und Rentensicherheit sowie bezahlbarer Wohnraum.

Zwischen Weihnachten und Silvester lud die Calwer Bundestagsabgeordnete und SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken zur Winterwanderung rund um Klosterreichenbach ein. Esken habe mit dieser anderen Art des Bürgerdialogs ins Schwarze getroffen, heißt es in einer Pressemitteilung.

 

Die SPD-Chefin streifte mit rund 30 Bürgern durch die leicht schneebedeckte Landschaft. Auch einige Touristen schlossen sich der Gruppe an.

Die gut viereinhalb Kilometer lange Wanderung startete am Bahnhof. Ziel war der Spielplatz mit Blick auf die ehemalige Klosterkirche. Dort warteten bereits warmer Punsch und andere Leckereien zum Aufwärmen.

Gefühl für Nöte bekommen

In den Gesprächen mit den Bürgern wollte Esken ein Gefühl dafür bekommen, was die Menschen in ihrem Wahlkreis bewegt. Konkrete Alltagssorgen wie Arbeitsplatz- und Rentensicherheit sowie bezahlbarer Wohnraum kamen zur Sprache. Esken erläuterte den Teilnehmern politische Zusammenhänge und Entscheidungen.

„Die Winterwanderung war eine schöne Gelegenheit, meine Standpunkte einmal abseits von Interviews und Talkshows persönlich zu erklären und gleichzeitig Wünsche und Anregungen hier vor Ort mit nach Berlin zu nehmen“, wird Esken zitiert. Sie machte gleichzeitig auch klar, dass die Bundestagswahl am 23. Februar eine Richtungsentscheidung für Deutschland sei. Esken versicherte, „die Alltagssorgen der Menschen nehmen wir als SPD sehr ernst und sorgen dafür, dass sie bei dieser Wahl die Hauptrolle spielen.“