Die Radsportgruppe des SVO war erstmals mit einem Verpflegungsstand dabei. Foto: Ade

Drei attraktive Wanderstrecken hatte die Feuerwehr Oberiflingen für ihren elften Wandertag ausgesucht. Der Massenandrang schon am Start bei der Iflinger Halle zeigte einmal mehr, welcher Beliebtheit sich diese Veranstaltung erfreut – bei Alt wie Jung.

Drei attraktive Wanderstrecken hatte die Feuerwehr Oberiflingen für ihren elften Wandertag ausgesucht. Der Massenandrang schon am Start bei der Iflinger Halle zeigte einmal mehr, welcher Beliebtheit sich diese Veranstaltung erfreut – bei Alt wie Jung.

Schopfloch-Oberiflingen. Nach einem Jahr Coronapause war der Andrang enorm. Große Gruppen, kleinere Grüppchen und Familien waren unterwegs anzutreffen. Besonders auffallend in diesem Jahr: Sehr viele Jugendliche, die mit Wagen, Getränken und Musik an Maiwanderer erinnerten, zogen auf Schusters Rappen durch die Natur. Aber auch viele Eltern mit Kindern und auch Kinderwagen nutzten den Wandertag, um gemeinsam ein Stück der näheren Umgebung zu erkunden.

Eigentlich hatten die Veranstalter anfangs Bedenken, dass die Corona-Situation viele von der Teilnahme abhalten könnte. Doch dann kamen die Besucher in Massen. "Damit hätten wir nicht gerechnet", sagte Ortsvorsteher Andreas Zeller. Als Feuerwehrmann stand er selbst am Start vor der Iflinger Halle an der Kasse, wo sich teilweise lange Schlangen bildeten. "Wir sind sehr zufrieden, das ist eine super Teilnahme an unserem Wandertag", resümierte Zeller.

Auch an den vier Verpflegungsstationen entlang der Strecken herrschte durchgehend Betrieb. Bei den meisten war am Ende des Tages alles ausverkauft.

Drei Strecken – über sechs, elf und über 19 Kilometer – standen den Wanderern zur Auswahl. Die kurze Strecke führte von der Iflinger Halle ins Unterdorf und über das Obere Täle am früheren Schuttplatz vorbei ins Bubental, wo der erste Verpflegungsstand aufgebaut war. Dort bewirtete die Feuerwehrabteilung Unteriflingen und hatte Weißwurstfrühstück im Angebot. Schon bald mussten Brezeln nachbestellt werden – den Besuchern schmeckte es bereits nach den ersten Kilometern in freier Natur. Über den Aischbach verlief die Kurzstrecke zurück zur Halle.

Die mittlere Tour führte ebenfalls bis zur ersten Verpflegungsstation und über das Bubental zum Haidenhof, wo der EC Iflingen an der zweiten Station neben Getränken Gulaschsuppe und Crêpes servierte. Weiter ging es Richtung Dürrenmettstetten und über die Ziegelhütte zum Kaltenhof. Dort, an der dritten Station, warteten schon die Volleyballfrauen mit Getränken und Bratwurstburgern. Am großen Windrad vorbei führte die Elf-Kilometer-Tour über den Rosengrund, also das Schuppengebiet in Unteriflingen, und das Neubaugebiet Gillteich zurück zur Iflinger Halle.

Radsportgruppe bewirtet am Steinbruch

Der erste und der letzte Abschnitt der 19-Kilometer-Strecke entsprachen der mittleren Tour. Nach dem Haidenhof führte die lange Tour zum Steinbruch Dürrenmettstetten. Erstmals war an einem der Verpflegungsstände die Radsportgruppe des SV Oberiflingen im Einsatz und bot am Steinbruch Zwiebelkuchen und neuen Wein an. Nach einem steilen Anstieg führte die 19-Kilometer-Tour am Friedhof Dürrenmettstetten vorbei, rund um den Sulzer Teilort und weiter zur Verpflegungsstation auf dem Kaltenhof, wo sie in den Streckenverlauf der mittleren Tour überging.

Nach der Wanderung ließen es sich viele Teilnehmer auf dem Parkplatz gegenüber der Iflinger Halle am Weizenwagen oder an den Festgarnituren bei der Oberiflinger Feuerwehr gut gehen, die auch Schnitzel und Pommes servierte.