Beim 15. Wandertag waren Freunde und Familien unterwegs. Foto: Uwe Ade

Große Gruppen, kleine Grüppchen, teils mit Wägelchen oder Hund, Familien und Freunde: Rund um Oberiflingen war beim 15. Wandertag einiges los.

Zum 15. Wandertag hatte die Feuerwehr Oberiflingen traditionell für den 3. Oktober eingeladen. Drei Strecken standen zur Auswahl. Bei mehr als 900 Meldungen waren es wohl um die 1000 Wandersleut, die unterwegs waren.

 

Große Gruppen, kleine Grüppchen, teils mit Wägelchen, aber auch Familien machten sich auf Schusters Rappen auf eine der ausgeschilderten Strecken. Wieder waren auch viele Jugendliche dabei und nutzten das Angebot zum geselligen Wandern mit etlichen Stationen für Rast und Stärkung.

Die von Bernd und Gerhard Rapp erstellten und auf der Strecke verteilten originellen Schnapsbars kamen ebenfalls wieder gut an. Mit eigenem Wanderwagen war auch die Bollerwagengruppe Wälde mit ihrem hochprozentig bestückten Gefährt dabei und meisterte die 19er-Strecke.

Eine Schnapsbar mit hochprozentigem Inhalt am Straßenrand Foto: Uwe Ade

Interessierte konnten neben der Halle Hummel (Dieter Killinger), Mozer (Jürgen Burger) und Nufti (Norbert Bürkle) beim Mosten zuschauen. Mehrere Zentner verarbeiteten die Drei mit einer von Hand angetriebenen historischen Mühle und Presse. Der frisch gepresste Saft konnte von den Besuchern gleich probiert werden.

Drei Strecken ausgesucht

Nach der Wanderung war der gesellige Abschluss in der Halle und auf der gesperrten Straße davor angesagt. Dort bewirtete die Feuerwehrabteilung um Abteilungskommandant Siegfried Zeller selbst, bot Schnitzel und Pommes und nachmittags zum Kaffee ein großes Kuchen- und Tortenbuffet in der Halle an.

„Wir freuen uns über die vielen Besucher aus nah und fern“, zeigte sich Zeller zufrieden mit der Frequenz. Dabei wies der Abteilungskommandant auch darauf hin, dass die ganze Abteilung samt Familien eingespannt sei. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer – auch an den Verpflegungsstationen auf der Strecke – sei solch eine Veranstaltung nicht zu bewältigen.

Beim Schaumosten wurden Äpfel verarbeitet. Foto: Uwe Ade

Drei Strecken mit jeweils sechs, zwölf und 19 Kilometer, die alle Richtung Dettlingen und Dießen führten, hatte Streckenorganisator Rudi Killinger auch dieses Jahr ausgesucht.

Zurück zur Iflinger Halle

Gut zu bewältigen war die kleine Tour mit sechs Kilometer. Sie führte von Oberiflingen den Betonweg runter nach Dettlingen. Dort am Sportplatz hatte die Feuerwehr Unteriflingen um Andreas Eberhardt alle Hände voll zu tun mit der Verpflegung der vielen Besucher, die verweilten und heiße Rote, Currywurst oder Brezeln genossen. Ein Stück bergauf den Haugenstein und vorbei an der Hundeschule ging die kleine, gut zu bewältigende Tour zurück zur Iflinger Halle.

Die mittlere Strecke mit zwölf Kilometern führte anschließend um Dettlingen zum Feuerwehrhaus und von dort hoch zum Funkturm bei Bittelbronn zur nächsten Verpflegungsstation. Dort bot der EC Iflingen herzhafte Bagels an.

Volleyballfrauen bewirten am Dießener Sportplatz

Weiter ging es für die zwölf Kilometer- wie auch die 19 Kilometer-Tour über die Massholder Höhe. Während die kürzere Strecke gleich Richtung Dießener Sportplatz abbog, gab es für die 19er-Strecke noch einen Rundweg Richtung Grünmettstetten sowie eine Verpflegungsstation an der die SVO-Radler Zwiebelkuchen und Fleischkäs boten. Dann führte sie über Dießen zum Dießener Sportplatz. Dort servierten die Volleyballfrauen Getränke und Bratwurstburger.