Die Wanderung führte durch die Waldenbachschlucht. Foto: Albverein Sulz

Der Albverein wandert trotz drohender Gewitterwolken zu heiligen Orten.

Kürzlich trafen sich die Wanderer des Schwäbischen Albverein am Wöhrd zur Abfahrt nach Böhringen. Am Waghäusle direkt an der Schlichem gelegen, gab Wanderführerin Gerlinde Bach die Strecke bekannt. Dann starteten die 16 Teilnehmer, der Schlichem entlang, hinauf nach Rotenzimmern.

 

Hier wurden die dortigen Fachwerkhäuser und die Kirche besichtigt in der auch ein Lied zur Ehre Gottes gesungen wurde. Die Wanderführerin Gerlinde Bach gab darüber hinaus noch ausführliche Erklärungen zu den Objekten und zur Historie des Ortes.

Eine wahre Rutschpartie

Danach führte die Tour hinauf in die Waldenbach-Schlucht. Der starke Regen der letzten Tage hatte den Weg zur Schlamm- und Rutschpartie gemacht. Der ohnehin durch das Quellgebiet des Waldenbaches teils sumpfige Grund wurde für die Wanderer zur Herausforderung.

So waren die Wanderer froh, als alle auf der Höhe unbeschadet erreichten.

Weiter führte der Weg über Felder nach Gößlingen. Da am Horizont bereits schwarze Wolken zu sehen waren, wurde auf den geplanten Kirchen Besuch verzichtet und stattdessen weiter bis zur Wendelinus-Kapelle gegangen. Auch hier gab es ausführliche Informationen über den heiligen Wendelinus und sein Leben.

Das letzte Stück der Tour führte dann durch starken Wind und Regen zurück nach Böhringen, wo die Wanderung nach gut drei Stunden und 8,5 Kilometer Strecke endete.

Die Einkehr fand im „Cafe Tante Liese“ in Harthausen statt bevor man wieder zurück nach Sulz fuhr.