Das Wetter und die Stimmung sind einfach wunderbar. Foto: Ines Heyn

Im blühenden Ammertal gab es allerlei zu entdecken. Etwa die sonnigen Steillagen einer Biowinzerin oder einen gemütlichen Biergarten, wo einst ein altes Rittergeschlecht gehaust hat.

Frühling lag in der Luft, als sich die Natur- und Wanderfreunde Dürrenmettstettens auf den Weg ins Ammertal machten.

 

Start war der Tübinger Ortsteil Unterjesingen, wo die sonnigen Steillagen der Biowinzerin Sabine Koch lockten. „Sabine legt großen Wert auf strenge Selektion bei der Lese und schonendem Ausbau im Keller“, erzählte Irene Katzendorfer-Braun, die die Tour organisiert hatte und Sabine immer wieder bei der Ernte unterstützt.

Ludwig Uhlands Kapelle

„Sie ist bekannt für klassische Sorten wie Riesling, Weißburgunder oder Cabernet Blanc, experimentiert aber auch mit pilzresistenten Reben.“

Über Streuobstwiesen und blühende Hänge schweifte der Blick zur Wurmlinger Kapelle, die schon Ludwig Uhland besungen hatte. In der Ferne grüßte die Burg Hohenzollern von der Schwäbischen Alb.

Beim Schloss Hohenentringen, einst Sitz eines Rittergeschlechts, legte die Gruppe im Biergarten eine erste Rast ein.

Über Wiesen und Felder ging es zum Schloss Roseck. Zum Abschluss kehrten die Wanderfreunde im Schwärzlocher Hof ein – hoch über dem Ammertal gelegen und bekannt für regionale Küche, historische Mauern und den Blick auf den Schönbuch.