Foto:  

Der Basketball-Bundesligist Walter Tigers Tübingen steht nach der Hinrunde mit 6:28 Punkten auf dem letzten Platz. Geschäftsführer Robert Wintermantel denkt deshalb auch über einen Trainerwechsel nach.

Der Basketball-Bundesligist Walter Tigers Tübingen steht nach der Hinrunde mit 6:28 Punkten auf dem letzten Platz. Geschäftsführer Robert Wintermantel denkt deshalb auch über einen Trainerwechsel nach.

Tübingen - Herr Wintermantel, selbst im so wichtigen Kellerduell zum Hinrundenabschluss beim BBC Bayreuth haben die Tigers mit 53:68 verloren. Woran lag es?
Die Spieler haben gekämpft, das kann ich keinem absprechen. Wie so oft in dieser Saison haben wir aber von außen nicht getroffen, das ist unser großes Problem. Und darauf stellen sich die Gegner ein. Unter dem Korb ist es dann eng. Hinzu kamen die Ausfälle von Johannes Lischka, der um eine Auszeit gebeten hat, und Jonathan Wallace wegen einer Handgelenksprellung. Wallace war in der Hinrunde unser bester Spieler – und hat in Bayreuth an allen Ecken und Enden gefehlt.
Die Mannschaft steht mit 6:28 Zählern auf dem letzten Platz, der Abstieg droht. Was gilt es zu tun?
Wir werden jetzt in den kommenden Tagen – wie immer nach der Hinrunde – mit dem Sportbeirat ein Zwischenresümee ziehen. Dabei sprechen wir alle möglichen Szenarien durch.
Sind neue Spieler ein Thema? Oder muss Trainer Igor Perovic sogar um seinen Job fürchten?
Ich kann derzeit nichts ausschließen. Wir denken in alle Richtungen, um den Klassenverbleib zu schaffen. Sie können sich denken, was das bedeuten könnte. Wir werden dem Verwaltungsbeirat in Kürze eine Empfehlung für ein Konzept geben – und der wird dann entscheiden.