Roland Mack (links) im Gespräch mit Arne Hahn, einem der beiden „Waldrausch“-Chefredakteure Foto: Oliver Forstner

Europa-Park-Chef Roland Mack gewährt in „Waldrausch“ spannende Blicke hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Freizeitpark. In der neuen Ausgabe des Magazins gibt es deshalb unter anderem auch ein nicht ganz alltägliches Gewinnspiel zur neuen Achterbahn „Voltron Nevera“.

Der Europa-Park in Rust ist der Publikumsmagnet im Ortenaukreis: Obwohl das Geschäftsjahr des Parks noch bis zum 31. März geht, ist längst klar, dass der Besucherrekord aus dem Jahr 2022 geknackt wird. „Wir können jetzt schon sagen, dass es erneut einen Besucherrekord geben wird, der Richtung 6,5 Millionen Besucher geht“, verrät Parkchef Roland Mack im großen „Waldrausch“-Interview.

 

Gut möglich, dass diese Zahl auch wieder nur ein Jahr hält, schließlich präsentiert der Europa-Park im Lauf des Frühjahrs mit „Voltron Nevera“ eine neue Achterbahn, die es laut den Machern „in sich“ hat. „Das wird ein zusätzlicher Magnet sein“, ist Mack sicher. Kein Wunder, schließlich wurde allein die Ankunft der Züge in den sozialen Medien millionenfach geklickt.

Schon jetzt sind rund eine Million Übernachtungen gebucht

Apropos Millionen: Schon vor Saisonbeginn war laut Mack die Hotelkapazität für 2024 zu 60 Prozent gebucht. „Da waren wir noch nie vor Saisonstart.“ In Zahlen bedeute das, dass bereits rund eine Million Übernachtungen in einem der Hotels gebucht sind. „Insofern“, sagt Mack, „sind wir recht optimistisch, dass sich der Erfolg weiter einstellt. Gerade mit den Projekten, die wir noch in petto haben.“

Einen Winterschlaf gab es im Park nie wirklich

Damit mein der 74-Jährige den bereits erwähnten Multi-Launch-Coaster „Voltron Nevera“, aber auch die Rückkehr der Familienachterbahn „Alpenexpress Enzian“ und der „Tiroler Wildwasserbahn“. Im Lauf des Jahres präsentiert der Park dann auch das neue alte Geisterschloss. Völlig neu gestaltet wurde auch der Eingangsbereich in den Park sowie die Infrastruktur für Zu- und Abfahrt von den Parkplätzen.

Das Cover der neuen „Waldrausch“-Ausgabe Foto: Sebastian Wehrle

Das alles lässt erahnen, dass der Winterschlaf nur für den Besucherverkehr galt. „Ich glaube, dass sich die wenigsten Menschen ein Bild davon machen, was in der kurzen Zeit im Winter hier alles bewerkstelligt werden muss“, erklärt Mack. „Seien es neue Infrastrukturmaßnahmen, Leitungen ziehen, Straßen erneuern, Bäume umpflanzen, Gebäude errichten, sanieren, und, und, und. Wir hatten um die 700 Leute von externen Baufirmen am Arbeiten.“ Eigene Mitarbeiter waren in dieser Zeit über 2000 an Bord – mit Wasserpark, Hotels und vielem mehr. „Nicht zu vergessen die Instandsetzung, die parallel dazu läuft“, betont Mack im Interview. Es seien schließlich die vielen kleinen Dinge, die in der Summe für den Erfolg wichtig seien. „Es ist in der relativ kurzen Zeit eine enorme Herausforderung, das Programm bis Mitte März zu bewältigen.“

Der 74-Jährige zeigt sich im Interview auch von seiner privaten Seite

Das ausführliche Interview mit Roland Mack gibt es in der neuen Ausgabe des Magazin „Waldrausch“ – unter anderem zeigt sich der 74-Jährige darin von seiner ganz persönlichen Seite, wenn er zum Beispiel von seinem Vater Franz erzählt.

Nina Spiegel und ihre außergewöhnlichen Follower

Aber nicht nur im Europa-Park wuselt es seit vergangenem Samstag. „Waldrausch“ war unter anderem zu Besuch bei der Bienenkönigin, besser gesagt bei Nina Spiegel und ihren 30 000 summenden Followern. Sie zieren auch das Cover der aktuellen Ausgabe, das nach langer Zeit wieder einmal von Sebastian Wehrle stammt. Der Fotograf aus Freiamt hat dem Magazin mit seinen Bildern in der Vergangenheit schon seinen ganz besonderen Stempel aufgedrückt.

Die neue „Waldrausch“-Ausgabe ist ab Samstag im Zeitschriftenhandel erhältlich. Weitere Infos, auch zum Abo, gibt es unter www.waldrausch-magazin.de.