Bei so mancher Aufgabe in der Waldolympiade hieß es: zupacken. Foto: Pfister

Seit mehr als 20 Jahren findet immer kurz vor den Sommerferien im Wald oberhalb der Burladinger Schulen in der Albstraße die Waldolympiade der sechsten Klassen statt.

Burladingen - Ziel war es von Anfang an, den Schülerinnen und Schülern Flora und Fauna des Walds spielerisch näher zu bringen. Dazu müssen sie an verschiedenen Stationen unterschiedliche Aufgaben lösen und Fragen beantworten. Auch diesmal hatten die Sechstklässler bei Sommerwetter viel Spaß im kühlen Wald über der Hohen Wacht.

Forstleute bereiten alles vor

Vom Pausenhof aus ging es in den Wald, wo die Revierförster Andreas Hoh, Thomas Stocker, Tobias Speidel und Wolfram Schmid sowie die Ausbildungsgruppe der Forstwirte um Forstausbildungsmeister Roland Hauser bereits alles vorbereitet hatten. An insgesamt acht Stationen konnten die Teilnehmer ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.

Ergebniss im Waldklassenzimmer

So galt es Tiere im Unterholz zu erkennen, Pflanzen oder Pflanzenteile zu sammeln und zuzuordnen, Vogelstimmen zu erkennen und das Alter von Bäumen zu bestimmen. Die Teilnehmenden erfuhren Interessantes über die Entstehung von Felsen und konnte sich beim Sägewettbewerb und Holz aufschichten körperlich betätigen. Letzteres forderte auch die Teamfähigkeit.

Nach so viel Spaß und Einsatz konnten es die Sechstklässler kaum erwarten, bis im Waldklassenzimmer die Ergebnis der Olympiade bekannt gegeben wurden. Letztlich waren die zweitrangig, und jeder konnte dank der guten Zusammenarbeit zwischen Schulen und Forst als Sieger den Tag beenden.