Mitarbeiterin Claudia Girrbach erspielt SWR3-Sieg bei Rätsel. 150 Menschen versammeln sich vor Werk in Tumlingen.
Waldachtal-Tumlingen - Kostenloses Eis für alle wurde am Dienstag auf dem Werksgelände der Firma Fischer verteilt. Eine Mitarbeiterin hatte sich in einem Wettkampf gegen zwei weitere Firmen den SWR3-Eistruck erspielt.
Etwa 8000 Eis hat der Truck an diesem heißen Dienstag nach Waldachtal-Tumlingen mitgebracht. Genauer, ins Werk der Firma Fischer. Davon wurden rund 1300 Eis am Stiel an die Mitarbeiter und Besucher verteilt.
150 Menschen haben sich draußen versammelt
Schätzungsweise 150 Menschen haben sich draußen vor dem Werk versammelt. Darunter sind viele Mitarbeiter von Fischer, die sich mit einem Eis in der Mittagspause abkühlen wollen. Mindestens genau so viele Einwohner sind aber auch gekommen. Die Stimmung war ausgelassen. Den Mitarbeitern aus der Produktion wurde das Eis in die Hallen gebracht, weil diese nicht selbst dazu stoßen konnten.
Zu verdanken haben die Besucher das kostenlose Eis Mitarbeitern Claudia Girrbach. Sie hat sich, stellvertretend für die Firma, am vergangenen Donnerstag bei dem Wettbewerb angemeldet. Noch bevor Fischer überhaupt antreten konnte, musste Girrbach begründen, warum ausgerechnet sie mitspielen möchte. In der Begründung schrieb sie: "Weil man an Dübeln zwar lecken kann, aber es längst nicht so erfrischend ist wie Eis".
Königshäuser ihren Ländern zuordnen
In einem Wettkampf gegen zwei weitere Unternehmen aus Baden-Württemberg musste Girrbach innerhalb von 20 Minuten zehn Namen von Königshäusern ihren Ländern zuordnen. Helfen konnten alle Kollegen, übers Telefon, soziale Netzwerke oder im Nachbarbüro. Da gab es keine Einschränkungen. Spielen konnte letztendlich aber nur Girrbach. "Am Anfang denkt man, 20 Minuten sind viel Zeit, aber das ging rum wie im Flug", erklärt Girrbach. Mit einem Punkt Vorsprung, also neun von zehn richtig beantworteten Fragen, gewann Girrbach schließlich das Spiel.
Auslöser für die Anmeldung war neben dem heißen Wetter in der vergangenen Woche, auch das komplette Fischer-Team zu stärken. "Nicht jedes Büro ist bei uns klimatisiert und ich wollte die Mitarbeiter für ihre Arbeit belohnen, wenn sie schon nicht im Urlaub sein können", sagt Girrbach.