Ruhestand: In festlichem Rahmen ist Edelbert Kuhn als Direktor der Waldachtalschule verabschiedet worden
In einem sehr würdigen Rahmen wurde Grundschulleiter Edelbert Kuhn in den Ruhestand verabschiedet.
Waldachtal. Neben Bürgermeisterin Annick Grassi, Hauptamtsleiter Marcus Türk und den Ortsvorstehern der Ortsteile Hörschweiler (Elisabeth Enderle), Tumlingen (Hartmut Romann) und Cresbach (Friedrich Gerhard) waren auch Pfarrer Anton Romer, Diakon Ralf Hornberger, Diakon Wilhelm Pöndl i.R., die Vorsitzende des Fördervereines des Bildungshauses Kathrin Zink-Jakobeit und die ehemalige Schulleiterin der Grundschule Salzstetten Irene Kübler erschienen. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Waldachtal und Salzstetten umrahmten zusammen mit dem Lehrerkollegium die Veranstaltung mit ihrem Zirkus "I Grandi Bambini", der mit verschiedenen musikalischen und akrobatischen Darbietungen aufwartete.
Neue ländliche Heimat
Schulamtsdirektor Wolfgang Held ging in seiner Laudatio auf den beruflichen Werdegang von Kuhn ein. Dieser kam im Alter von 36 Jahren in den Schwarzwald und blieb der neuen ländlichen Heimat für 28 Jahre treu. "Für viele junge Lehrer ist das unvorstellbar", konstatierte Held. Kuhn habe sich während seiner Zeit an der Waldachtalschule besonders durch seine Kontinuität im Handeln ausgezeichnet. "Er ist kein Mann der vielen Worten, sondern spricht offen und klar die Dinge an", verdeutlichte Held, der dem Rektor für sein unermüdliches Engagement dankte.
Grassi schloss sich den Worten ihres Vorredners an und bescheinigte Kuhn eine hervorragende Leistung. "Bildung ist das Beste, was wir unseren Kinder mitgeben können. Sie ist der Grundstein für ein erfolgreiches Leben", betonte Grassi in ihrer Ansprache.
Der geschäftsführende Schulleiter Uwe Kretzschmer verriet, er habe Kuhn als seriösen und korrekten Menschen beim Schulleitertreff in Dornstetten kennengelernt und überreichte dem scheidenden Rektor einige Geschenke zur Verabschiedung. Viel Lob hatten auch Dekan Clemens Dieterle, die Elternbeiratsvorsitzende Jana Richter sowie Tanja Riedmann, aus den Reihen des Lehrerkollegiums, für Kuhn übrig. Dieser gab sich äußerst dankbar in seiner Abschiedsrede: "Bei Ihnen allen bedanke ich mich für die zurückliegende Zeit, die nicht immer einfach war, aber mit vereinten Kräften sind wir dahin gelangt, wo wir heute sind."
Seinen allergrößten Dank sprach Kuhn seiner Ehefrau Ursula aus, die ihn stets in verschiedensten Lebenslagen unterstütze. "Ihre Liebe und Geduld waren und sind für mich von unschätzbarem Wert", verdeutlichte Kuhn abschließend.
