Vereine: VfB Cresbach/Waldachtal feiert Weihnachten in der Vereinssporthalle
Waldachtal-Cresbach. Zur Advents- und Weihnachtsfeier des Seniorenkreises des VfB Cresbach/Waldachtal hatten sich rund 50 Personen in der Vereinssporthalle eingefunden.
Der 13-köpfige Senioren-Posaunenchor füllte den Raum immer wieder mit weihnachtlichen Klängen. Eva Kieß führte in Vertretung der erkrankten Leiterin des Seniorenkreises, Gerlinde Bunzheim, durch das Programm. Bürgermeisterin Annick Grassi dankte dem VfB für die Ausrichtung der Feier und äußerte ihre Gedanken zur Adventszeit und zur Vorfreude. Die stellvertretende Ortsvorsteherin Sabine Kübler monierte den häufig fehlenden Respekt und die mangelnde Freundlichkeit untereinander in vielen Familien, in der Politik und am Arbeitsplatz, forderte eine Verhaltensänderung und las am Schluss die Geschichte vom verschwundenen Jesuskind vor.
Herrlicher Weihnachtsschmuck und strahlende Lichter ließen oft den eigentlichen Sinn von Weihnachten vergessen, so Diakon Ralf Hornberger und zitierte Mondfahrer Aldrin: "Es ist wichtiger, dass Jesus seinen Fuß auf die Erde setzte, als der Mensch seinen auf den Mond". Der Diakon beschäftigte sich noch mit Fragen zur Entstehung von Weihnachten sowie Weihnachten aus der Sicht Gottes und ließ die Anwesenden anschließend noch an der Geschichte von "Opas seltsamen Weihnachtsgedanken" teilhaben.
Mitglieder des Seniorenkreises bereicherten das Programm mit ihren Beiträgen. Ursula Schittenhelm las die Geschichte "Weihnachten, das schönste aller Feste" vor, in Anneliese Hackstocks Vortrag erfuhren die Zuhörer etwas über "Ein merkwürdiges Weihnachtsgeschenk" und in Elvira Reckes Geschichte fiel Weihnachten nicht aus. Eva Kieß gab einen Rückblick auf die Aktivitäten des Seniorenkreises und fand Dankesworte für alle, die zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen hatten.
Dank- und Lobesworte für die Mitwirkenden der Seniorenweihnachtsfeier fand VfB-Vorsitzender Klaus Ziefle und wies auf künftige, den Verein betreffende, Änderungen hin. Wichtigster Hinweis: Durch die geplante Renovierung ist die Halle voraussichtlich von April bis September nicht für Sportzwecke nutzbar.
In seinem Schlusswort wies Pfarrer i. R. Fritz Stolz auf die Bedeutung des Advent und der Kerzen hin. Die Vier stehen für Friede, Glaube, Liebe und Hoffnung. Letztere wünschte der Redner den Anwesenden. Sie solle ein Geschenk sein in der Weihnachtszeit, in Krankheit und Leid.