Kommunales: Konstituierende Sitzung des Ortschaftsrats / Wolfgang Fahrner dankt ausscheidenden Räten
Waldachtal-Salzstetten. In der konstituierenden Sitzung des Salzstetter Ortschaftrats wurden die neuen Ortschafträte verpflichtet. Ortsvorsteher Wolfgang Fahrner verlas die Verpflichtungsformel und ließ diese dann durch Handschlag des jeweiligen Ortschaftrates bekräftigen und durch seine Unterschrift anerkennen.
Das neue Gremium bilden für die nächsten fünf Jahre Markus Fischer, André Bischof, Sigrid Luger, Andreas Fischer, Friedrich Hassel und Galina Hauk. So auch Bernd Schittenhelm, Martin Gunkel, Marius Fischer und Simon Essig, welche der konstituierenden Sitzung nicht beiwohnten. Der neue Ortschaftsrat nahm auch sogleich die Arbeit auf, indem er den neuen Ortsvorsteher wählte. Fahrner, der seit 1988 dieses Amt inne hatte, fungierte als Wahlleiter. Fahrner verkündete, dass das neu gewählte Gremium bereits in mehreren Treffen über potenzielle Kandidaten für dieses Amt beraten hatte. "Es standen mehrere Vorschläge im Raum, die sich letztlich auf eine Person verdichteten", sagte Fahrner. Zur Wahl vorgeschlagen wurde der 52-jährige Friedrich Hassel. In einer offenen Wahl wurde dieser vom Gremium einstimmig zum neuen Ortsvorsteher von Salzstetten bestimmt. Im Gegensatz zur vergangenen Legislaturperiode sprach sich das neue Gremium für die Wahl von zwei Stellvertretern des Ortsvorstehers aus. Als erster Stellvertreter wurde Bernd Schittenhelm vorgeschlagen, der einstimmig von den Räten gewählt wurde. Als zweiter Stellvertreter soll künftig Marius Fischer fungieren, wie das Gremium ebenfalls einstimmig entschied. Die endgültige Entscheidung sowie die Bestätigung zur Wahl des neuen Ortsvorstehers und dessen Stellvertreter soll am Dienstag, 16. Juli, um 19 Uhr in der Gemeinderatsitzung erfolgen.
Vor den Wahlen nahm Fahrner die Gelegenheit war, um sich bei den ausscheidenden Räten für ihr Engagement zu bedanken. "Ihr habt euch weit über das normale Maß im Gremium engagiert und für das Allgemeinwohl der Bürger eingesetzt", betonte Fahrner. "Ich denke, wir haben viel für die Gemeinde und den Ort erreicht. Die Arbeit im Gremium hat uns allen sehr viel Spaß gemacht", schloss sich dessen ehemaliger Stellvertreter Roger Ganszki den Worten Fahrners an. Dem neuen Gremium gab Ganszki abschließend mit auf den Weg: "Gut entscheiden kann man nur, wenn man genügend Aspekte gehört und gesammelt hat."