Kopf ist geschützt
Sowohl Oberkörper als auch Köpfe der Spieler sind durch die eineinhalb Meter messenden "Bubble-Bälle" geschützt, die bei Zusammenstößen als eine Art Airbag fungieren. Ähnlich wie beim "American Football" stürmen die Spieler beim Anpfiff aufeinander zu und versuchen zunächst, die Gegenspieler umzuwerfen und sich so einen Weg zum Tor zu bahnen. Diejenigen, die drin steckten, hatten ebenso einen Adrenalin-Kick wie die Zuschauer, die sich belustigten. Extra für den Fotografen machten einige Jungs Kopfstände mit ihren überdimensionierten Bällen und den lautstarken Zurufen "Wir wollen in der Zeitung kommen!" In den "Bumper-Bällen" kann man sich übrigens ohne Verletzungsgefahr überschlagen und Fußball spielen, auch Zusammenstöße sind kein Problem. Die neuen Bälle sind mit Luftloch ausgestattet. Bubble-Fußballspielen hatte 2011 seinen Ursprung in Norwegen.
Beim "Laufenden A" konnten die Kinder kooperatives Team-Verhalten und Balance halten üben: Zwischen gespannten Seilen balancierten sie die große Holzkonstruktion mit der Form des Buchstabens A im Laufen und hatten alle Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Die Waldachtaler Kinder brachten es im Wettbewerb mehr oder weniger zu Wege, das hohe und schwere Holzspielgerät vorwärts zu bewegen, ohne samt Konstruktion umzufallen.
Ihre halbstarken Kräfte messen konnten die Kinder beim Klassiker "Hau den Lukas". Auf dem etwa vier Meter hohen Spielgerät schaffte es der elfjährige Kevin, die 100-Prozent-Marke zu knacken, und das gleich mehrfach, sehr zum Erstaunen seiner Spielkameraden. Auf einer nahegelegenen Grillstelle luden die Brühlbach Sportler die Kinder abschließend zu Grillwurst und Getränken ein.
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