Engagement: Evangelische Kirchengemeinde dankt Diakon Ralf Hornberger für 20-jährige Dienstzeit
Waldachtal . Vom Neckar in den Schwarzwald: Der aus Lauffen am Neckar stammende Diakon Ralf Hornberger und seine Familie sind in der Gemeinde Waldachtal heimisch geworden. Er wirkt seit 20 Jahren in der evangelischen Kirchengemeinde Waldachtal.
Zum 20. Dienstjubiläum gratulierte Rolf Müller, der Laienvorsitzende des Kirchengemeinderates, im Gottesdienst zum ersten Advent. Rolf Müller hob in der voll besetzten Christuskirche seine diakonische Arbeit bei Besuchen und Gesprächen und als Verantwortlicher in der Kinder- und Jugendarbeit hervor: "Die Kinderbibelwoche ist jährlich der Höhepunkt."
Vielfältige und große Aufgaben innerhalb der Gemeinde
Hornberger spiele auch im Posaunenchor mit und halte in der jüngsten Zeit sehr viele Gottesdienste. Das seien vielfältige und große Aufgaben. "Was Ralf Hornberger besonders auszeichnet, ist seine freundliche und offene Art, auf Menschen zuzugehen", stellte Müller heraus. "Das ist ein Türöffner zu so vielen Menschen, die mit der großen Liebe unseres Gottes bekannt gemacht werden." Er dankte dem Gemeindediakon im Namen der evangelischen Kirchengemeinde Waldachtal für seinen Einsatz. Er sei überzeugt, so Müller, dass seine Arbeit Früchte tragen werde. Es sei ein Segen für die Gemeinde.
Die Verbindung zu Jesus sei insbesondere für hauptamtliche Mitarbeiter wichtig, damit die Arbeit nicht zur Routine werde und damit lieblos und nur zur Berufsausübung werde. Hornberger habe in den vergangenen zwei Jahrzehnten "vieles gemacht, ausprobiert und auch umgesetzt". Manche Dinge seien ihm gut gelungen. Müller wünschte "einen langen Atem und in mageren Zeiten nicht zu verzweifeln" und überreichte als Geschenk das Buch "Der vierte Musketier – ein Leben im Dienst des Königs". Bei den Musketieren lautete das Motto "Einer für Alle – Alle für Einen". Rolf Müller wünschte: "Genau das soll das Leben im Dienst Jesu sein."
Seit dem Sommer ist Hornberger besonders gefordert
Waldachtal und insbesondere Tumlingen als Wohnort ist für Diakon Ralf Hornberger und seine Frau Anouschka samt Kindern zur zweiten Heimat geworden.
In der evangelischen Gemeinde Waldachtal hat er viele Impulse gesetzt. Nachdem die Kirchengemeinde seit dem Sommer ohne Pfarrer auskommen muss, ist der 50-Jährige besonders gefordert: bei Gottesdiensten und Treffen von Gruppen.
Religionsunterricht an den Schulen ist eine Herzensangelegenheit
In die Jugendarbeit brachte er Schwung durch neue Ideen. Im Zusammenwirken mit seiner Frau Anouschka, die in den vergangenen 20 Jahren engagiert mitarbeitete verantwortet er die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde.
Besonders am Herzen liegt Hornberger auch der Religionsunterricht an den Schulen. Und er hat einen guten Draht zu den Jugendlichen. Für Hunderte von Kindern und Jugendlichen ist er ein Ansprechpartner auf Augenhöhe.
Kinderbibelwoche, Lebendiger Adventskalender, Weihnachten im Schuhkarton und das Chörle sind Kinder der Familie Hornberger.
